26.02.2009
Für die Haushaltshaltsjahre 2009 bis 2011 stehen dem Sport in Bremen an Investitions- und Sanierungsmittel rund 14 Millionen Euro zur Verfügung. Das hat der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, heute anlässlich der Sondersitzung der Deputation für Sport mitgeteilt. „Durch eine effektive Kombination der Mittel ist es uns gelungen, dem Sport in den kom-menden drei Jahren eine erhebliche Unterstützung zukommen zu lassen, die vor wenigen Monaten noch keiner erwartet hätte, die der Sport aber dringend braucht“, sagte der Senator.
Das Investitionsprogramm setzt sich zusammen aus Mitteln des Konjunkturprogramms II und des Sondervermögens „Immobilien und Technik“ (SVIT) sowie aus Sanierungsmitteln, Wettmitteln und der Regionalisierungsabgabe der Lottogesellschaften. Erleichtert zeigte Mäurer sich darüber, dass es gelungen ist, der Forderung nach Trainings- und Wettkampfstätten der Leichtathleten nachzukommen. Seit das Weser-Stadion den Leichtathleten nicht mehr zur Verfügung steht , drangen sie auf Ersatzmaßnahmen. Mit mehr als 2,2 Millionen Euro werden die vorhanden Sportanlagen in Obervieland und Huchting für die Bedürfnisse der Leichtathleten hergerichtet.
Sehr zufrieden sei er auch darüber, dass für Sportförderprojekte der Vereine insgesamt gut 3,6 Millionen Euro zur Verfügung stehen, erklärte der Senator: „Ich weiß, dass diese Mittel, deren Vergabe durch die Deputation vorgenommen wird, für die Vereine eine große Hilfe sind.“
Zu den größeren Investitionsausgaben zählen die Sanierung der Hallen in Marßel und Gröpelingen, für die zusammen 1,7 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Weitere 1,9 Millionen Euro sind für die Schaffung bzw. Sanierung von fünf Kunst-rasenplätzen (Burgwallstadion, Stadtwerder, Ihletal, Oeversberg und Fritzewiese) vorgesehen.