23.06.2009
Bundestagsabgeordneter Uwe Beckmeyer feuert Schüler der Albert-Einstein-Schule an: "Platz 6 ist einfach super!
Die anderen Teilnehmer waren meist viel älter als wir und haben schon viel länger geübt", zeigen sich René, Lars und Yannic von der Albert-Einstein-Schule mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Am vergangenen Freitag traten die Bremer Landessieger im Bundeswettbewerb um das rechnergestützte Simulationsspiel "Ecopolicy" gegen die Teams der anderen Bundesländer an. Bekleidet mit den Sweatshirts des Wettbewerbs, unterstützt von den guten Wünschen von Uwe Beckmeyer, SPD Bremen, nahmen sie im Jakob-Kaiser-Haus des Bundestages an ihrem Rechner Platz. Nach den Begrüßungsreden fiel der Startschuss: Zu regieren waren in zwei Spielrunden von je 25 Minuten ein Schwellen- sowie ein Entwicklungsland über möglichst viele "Amtsperioden" mit möglichst vielen Aktionspunkten.
"Unsere Schüler haben ihre Aufgaben hervorragend gelöst", freut sich Inge Voigt-Köhler vom Zentrum für Medien des Landesinstituts für Schule, die den Wettbewerb für Bremer Schulen initiiert und für die Qualifizierung von Lehrkräften gesorgt hatte. "Sie sind auch sehr gut von ihrer Lehrerin vorbereitet worden - der Erfolg ist hoch verdient". Neben den Zertifikaten und kleinen Preisen konnten die Schüler noch einen Besuch in der Kuppel des Reichstagsgebäudes, einen Besuch im Sony-Center und eine informative Spreetour genießen. Das Spiel "Ecopolicy" simuliert die Regierung eines Industrie-, Schwellen- oder Entwicklungslandes durch Steuerung von Faktoren wie etwa Produktivität, Sanierung, Aufklärung oder Umwelt und fördert damit vernetztes Denken.
Für die Schulen geht es nach den Sommerferien in die zweite Runde: Fortbildung für Lehrkräfte im September, Übungsphase in den Lerngruppen in Teams bis zum Winter, so dass dann im Frühjahr die nächsten Landessieger ausgespielt werden können. Für Bremer Schulen liegt "Ecopolicy" im Zentrum für Medien bereit. In Kürze wird es das Spiel auch als englischsprachige Version geben.
Informationen: Inge Voigt-Köhler, Tel. 361 3415, ivoigt@lis.bremen.de.
[Foto: Presereferat Senatorin für Bildung und Wissenschaft]