31.08.2009
"Für sein herausragendes Engagement für das Gemeinwohl hat Bundespräsident Köhler Hans-Ulrich Helms das Bundesverdienstkreuz am Bande zuerkannt, dazu gratuliere ich ganz herzlich!" Mit diesen Worten hat Bürgermeister Jens Böhrnsen heute (31.08.2009) im Rahmen einer Feier im Rathaus dem langjährigen erhrenamtlichen Vorsitzenden des Landesverbandes der Kleingärtner in Bremen diese hohe Auszeichnung überreicht. In seiner Ansprache würdigte Jens Böhrnsen den ihm persönlich bekannten Hans-Ulrich Helms: "Deine Verdienste sind eigentlich nur in den vielen Ämtern und Jahren zu fassen, in denen Du tätig warst und bist. Seit über 25 Jahren setzt du dich aktiv für das Kleingartenwesen in Bremen auf Vereins- und Landesebende ein; und seit 10 Jahren bist Du sogar Vizepräsident des Bundesverbandes." Dabei, so Böhrnsen, waren Helms und seine Mitstreitern für den Senat ein nicht immer bequemer, dafür aber immer ein überaus verlässlicher Partner im Dialog. Die Arbeit der vielen tausend Kleingärtner sei für die ganze Gesellschaft überaus wertvoll, insbesondere für die Stadtentwicklung, hob der Bürgermeister hervor. So schaffe zum Beispiel das Engagement der Kleingärtner für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wertvolle Naherholungsgebiete.
Durch seinen persönlichen Einsatz sei es Hans-Ulrich Helms auch zu verdanken, dass das Vorzeigeprojekt “FlorAtrium“ ein großer Erfolg geworden ist. Kindern und Jugendlichen die Natur mit all ihren Pflanzen und Tieren in Gemeinschaftsarbeit näher zu bringen, sei hier das Verdienst. Dazu gehörten die Integration von Migranten und Migrantinnen, Alleinerziehenden, sowie die Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen, Sportvereinen und Senioren.
Er sei dankbar und auch ein bisschen Stolz über die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz, sagte Helms in seiner kurz Dankesrede. Er freue sich aber auch für seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter, denen dieses Verdienst genauso zu verdanken sei. Er habe die ungezählten freiwillig geleisteten Stunden immer gerne für die Gemeinschaft eingesetzt.
[Foto: Victoria Degen, Senatspressestelle]