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Senatskanzlei

Empfang für Freiwilligenredaktionen des Stadtportals bremen.de

31.08.2009

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat am heutigen Montag (31. August) die Freiwilligenredaktionen des Stadtportals bremen.de, die bei den frauenseiten.bremen sowie dem seniorenlotsen.bremen aktiv sind, im Rathaus empfangen. Damit würdigte der Bremer Bürgermeister das starke Engagement der ehrenamtlichen Redakteurinnen und Redakteure.


Die Freiwilligen Redakteurinnen und Redakteure engagieren sich und sorgen für die Inhalte der beiden interaktiven Magazine auf bremen.de, die sich gezielt an Frauen bzw. an Seniorinnen und Senioren richten. „Wir können in unserer Stadt auf das große bürgerschaftliche Engagement der Bremerinnen und Bremer stolz sein. Ich freue mich ganz besonders, dass die beiden Freiwilligenredaktionen ihre Zeit dafür geben, an bremen.de mitzuarbeiten und auch nach außen zu zeigen, wie vielgestaltig das Engagement in unserer Stadt aussieht. Als Orte der Meinungsäußerung und Information sind die beiden Magazine wichtige Elemente der Demokratie, die es in dieser Form bisher auch nur in Bremen gibt“, so Bürgermeister Böhrnsen.

Christel Schütte (Mitte) und Christiane Weber überreichten stellvertretend dem Bürgermeister eine Sonnenblume als Dankeschön für den Empfang im Rathaus

Christel Schütte (Mitte) und Christiane Weber überreichten stellvertretend dem Bürgermeister eine Sonnenblume als Dankeschön für den Empfang im Rathaus

Das Internet-Magazin frauenseiten.bremen (www.frauenseiten.bremen.deExternes Angebot) ist 2007 hervorgegangen aus dem ehemaligen Landesportal für Frauen gesche.online, das im Jahr 2003 den Bremer Preis für Weiterbildung erhielt. Aktuell sind die frauenseiten.bremen für den Preis „Wege ins Netz 2009“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie unter die besten 5 nominiert worden. Die Preisverleihung wird Anfang September auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin stattfinden.


Ebenfalls 2007 übernahm auch der Seniorenlotse (www.seniorenlotse.bremen.deExternes Angebot) auf bremen.de das Prinzip der Freiwilligenredaktionen.


Beide Magazine sind sowohl virtueller und realer regionaler Informations-, Kommunikations- und Lernort. Sie bieten den beteiligten Redakteurinnen und Redakteuren die Möglichkeit, miteinander zu lernen, wie sie das Internet für ihre Zwecke gestalten und nutzen können. Die Freiwilligenredaktionen fördern den Einstieg ins Internet. Sie verfassen Artikel, stellen Einrichtungen, Initiativen oder Unternehmen vor, kündigen Veranstaltungen an und bearbeiten die dazu gehörenden Bilder. Dabei werden sie von Internet-Profis unterstützt und erwerben so Kompetenzen im Umgang mit den neuen Medien. Inputs gibt es z.B. zu online-gerechter Textgestaltung, aber auch zu Technikthemen wie Gebrauch der Digitalkamera und Bildbearbeitung, Scannen, das Einbinden von Video- und Audiodateien, Datensicherheit im Internet, Urheberrecht, Möglichkeiten der Online-Recherche und die konkrete Beantwortung von Fragen rund ums Netz: Wie lade ich mir ein Programm herunter? Wie nutze ich ein Forum oder einen Chat?


Die Teilnahme an den Redaktionstreffen ist offen und durchlässig. Über Mitmach-Formulare können Bremerinnen und Bremer Artikel einstellen, die dann auf den Magazinen von der Redaktion veröffentlicht werden.


Die Inhalte spiegeln durch aktuelle Themen die Vielfalt des Freiwilligen-Engagements in Bremen wider. Gruppen, Vereine, Initiativen und Existenzgründerinnen können sich so vernetzen und präsentieren.

[Foto: Victoria Degen, Senatspressestelle]