Vereinbarung zwischen der Senatorin für Kinder und Bildung und Assistenzgenossenschaft geschlossen
21.07.2017Die Verhandlung mit der Assistenzgenossenschaft über die Bereitstellung von Daten über die von ihr beschäftigten Assistenzen für behinderte Schülerinnen und Schüler konnte nach weiteren Gesprächen abgeschlossen werden. Die unterstützte Teilnahme der rund 60 betroffenen Kinder und Jugendlichen am Schulunterricht zum Beginn des neuen Schuljahres ist damit sichergestellt. "Ich freue mich, dass wir im Interesse der Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien eine einvernehmliche Lösung mit der Assistenzgenossenschaft finden konnten und die Unsicherheit für sie ein Ende hat", sagt Senatorin Dr. Claudia Bogedan.
Gegenstand der Vereinbarung ist die Fortsetzung des Einsatzes von ca. 60 Assistenzen für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche in Schulen. Dafür stellt die Bremer Assistenz für Lernende, Arbeitende und Familien gGmbH der Senatorin für Kinder und Bildung eine Liste mit den Namen der eingesetzten Assistenzkräfte, deren Qualifikation und dem Stundenvolumen, mit dem diese in den Schulen eingesetzt sind, zur Verfügung und erklärt darüber hinaus das Vorhandensein eines erweiterten Führungszeugnisses bei diesen Personen. Datenschutzrechtliche Bestimmungen werden dabei eingehalten.
"Auf diese Weise können die Schulen ihrer Schutzpflicht gegenüber den Schülerinnen und Schülern entsprechen und den reibungslosen Schulbetrieb gewährleisten", so Bogedan.