Am heutigen Montag (21.08.2017) hat Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen gemeinsam mit dem Bremer Europaabgeordneten Dr. Joachim Schuster und Blumenthals Ortsamtsleiter Peter Nowack das Gelände der Bremer Wollkämmerei in Bremen-Blumenthal besichtigt.
2002 hatte Bremen den süd-östlichen Teil des Geländes der ehemaligen Bremer Woll-Kämmerei AG gekauft und durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) reaktiviert und entwickelt. In einem zweiten Bauabschnitt wurden zwischen 2007 und 2013 weitere EFRE-Mittel in Höhe von circa zwölf Millionen Euro für die Erschließung des Geländes sowie die Gebäudesanierung verwendet. Heute ist die Erschließung des insgesamt gut 27 ha großen Gewerbegebietes nahezu abgeschlossen – bereits 23,6 ha sind erschlossen.
Senator Günthner und Joachim Schuster haben zu Beginn des Rundgangs die „Historische Achse“ besichtigt, die von den historischen Industriegebäuden der BWK insbesondere als zentrale Fuß- und Radwegeverbindung vom Ortsteil Blumenthal bis zur Weser dient.
„Mit der Erschließung der Historischen Achse wurde ein wichtiger Schritt für die Öffnung des BWK-Geländes Richtung Blumenthaler Zentrum und Weser getan, der für den Stadtteil von großer Bedeutung ist. Früher hat das Gelände immer eine Art Barriere zwischen Stadt und Wasser dargestellt, die nun aufgebrochen werden konnte“, so Senator Günthner während des Rundganges.
Im Anschluss wurden noch zwei Gebäude auf dem BWK-Gelände besichtigt: Das Gebäude der BWK Chemiefaser GmbH, welches in den Jahren 2014 und 2015 durch EFRE-Mittel saniert wurde, und zum Vergleich ein Gebäude, das derzeit noch unsaniert ist.
„Der Weg, der auf dem BWK-Gelände gegangen wird, ist richtig. Wir bemühen uns weiter darum, dass sich Unternehmen hier ansiedeln und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. In den letzten Jahren konnten wir schon gute Erfolge erzielen. Auch Unternehmen aus dem niedersächsischen Umland haben sich angesiedelt“, sagte Senator Günthner zum Ende der Besichtigung.
Foto: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen