Die Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeitet startet Nachhaltigkeitsprojekt unter den Beschäftigten der bremischen Verwaltung:
Jeden Tag eine gute Tat: Mit der Aktion "Ja, mein Büro soll fairer werden!" klappt dies nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr hindurch. Für das Projekt, das sich an die Beschäftigten der bremischen Verwaltung richtet, gab Bremens Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und Entwicklungszusammenarbeit, Staatsrätin Ulrike Hiller, heute (Dienstag, 11. Dezember 2018) den Startschuss.
Unter allen bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verloste Staatsrätin Hiller im EuropaPunktBremen 24 kleine Fairness-Helferlein. "Ob fairer Kaffee, Handtücher oder Treppe statt Lift: Es sind die kleinen Dinge, die helfen, wenn alle mitmachen. Seit Beginn der Aktion Mitte November haben sich spontan rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereit erklärt, das Projekt zu unterstützen. Sie allein werden im nächsten Jahr rund 8.500 Papierhandtücher weniger verbrauchen und rund 1.200 Euro an Stromkosten für Aufzüge einsparen. Und das Schöne ist: Wer dabei sein will, fängt einfach heute noch an!"
Die Aktion ist Teil des Projektes "Beschaffung 4.0 – Weiterentwicklung der sozial verantwortlichen und ökologischen Beschaffung", mit dem die Freie Hansestadt Bremen neue Maßstäbe beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen setzt. Ziel ist es, auf Landesebene künftig noch mehr Waren unter öko-sozialen Kriterien einzukaufen und dabei besonderes Augenmerk auf Bewirtung und Catering bei öffentlichen Sitzungen und Veranstaltungen der bremischen Verwaltung zu legen.
Fotos: Pressestelle, BBEE