Die Online-Plattform für die Hebammensuche ist angelaufen. Mit dem neuen Internetangebot soll schwangeren Frauen die Suche nach einer Hebamme in Bremen und Bremerhaven erleichtert werden. Frauen können auf der Internetseite sofort sehen, welche Hebamme noch freie Kapazitäten hat.
Das Angebot gibt es jetzt in acht Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Polnisch und Niederländisch. Die Seite wurde von der Gesundheitssenatorin gemeinsam mit dem Hebammenlandesverband Bremen und der ZGF - Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau - entwickelt.
Das Internetportal zeigt ein differenziertes Angebot der Hebammenleistungen stadteilbezogen und mehrsprachig an. Freiberufliche Hebammen werden dadurch besser erreicht. Senatorin Quante-Brandt: „Mit einer Vermittlungsstelle für Hebammen im Internet können Frauen und Paare schneller Informationen über Angebote und Verfügbarkeiten erhalten und somit selbst aktiv werden, um eine Hebamme in ihrem Umfeld zu finden.“
Die Erfahrungen aus anderen Großstädten zeigen, dass die Frauen und Paare in der Regel das Internet nutzen, um sich über die Angebote freiberuflicher Hebammen zu informieren. Ergänzend dazu wird ab Mai eine telefonische Beratung eingeführt, in der werdende Eltern Informationen erhalten und Fragen stellen können.
Die Seiten sind unter folgenden Adressen zu finden:
www.Hebammensuche-Bremen.de und www.hebammensuche-Bremerhaven.de
Ansprechpartnerin für die Medien:
Christina Selzer, Pressesprecherin bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: christina.selzer@gesundheit.bremen.de