Die Planungskosten für eine 6. Baustufe für den Bremer Industrie-Park ist heute (24.04.2019) von der staatlichen Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen beschlossen worden. Sie folgt damit einer Beschlussfassung des Senats vom 16. April.
Der Bremer Industrie-Park (BIP) ist ein Schwerpunkt des Gewerbeentwicklungsprogramms der Stadt Bremen 2020, mit dem in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Stahlwerken ein attraktives Angebot für die Ansiedlung von Gewerbe- und Industriebetrieben zur Verfügung gestellt wird.
Der Standort weist mit der direkten Anbindung über den 1. Bauabschnitt der A 281 an die A 27 und an die Hafenrandstraße sowie mit dem im Zuge des weiteren Ausbaus der A 281 angestrebten Autobahnringschluss außerdem eine optimale Verkehrsanbindung auf. Die Erschließung der Baustufen 1 bis 4 ist aktuell weitgehend abgeschlossen, von rund 70,6 ha Nettogewerbefläche sind hier bereits 90 Prozent vermarktet, optioniert oder reserviert. Die Erschließung der 5. Baustufe befindet sich ebenfalls in der Umsetzung. Von der dort in Höhe von rund 25 ha verfügbaren Nettogewerbefläche sind ebenfalls bereits rund 22,4 ha vermarktet bzw. optioniert, so dass dort noch 2,7 ha für eine Vermarktung zur Verfügung stehen. Um dieser starken Nachfrage zu begegnen, sieht der Flächennutzungsplan Bremen eine weitere Erschließung (6. Baustufe) von rund 90 ha als gewerbliche Baufläche dar.
„Auf den sehr guten Vermarktungserfolgen dürfen und wollen wir uns nun nicht ausruhen. Um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes zu sichern und weiter auszubauen machen wir mit der weiteren, nunmehr sechsten Erschließungsphase, einen großen und wichtigen Schritt. Wir bieten Unternehmen an einem höchst attraktiven Standort nicht nur die Chance zu wachsen, sondern ermöglichen so auch weitere Neugründungen und Neuansiedlungen in Bremen“, zeigt sich Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, erfreut über den Beschluss der Deputation.
Die Projektmanagement-, Planungs- und Gutachterleistungen zur Erschließung der 6. Baustufe werden sich insgesamt auf rund 4,125 Millionen Euro belaufen, deren Finanzierung die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen heute zugestimmt hat.
Ansprechpartner für die Medien:
Tim Cordßen, Pressesprecher beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
Tel.: (0421) 361-8746, E-Mail: tim.cordssen@wah.bremen.de