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Senatskanzlei

Engagiert, lebendig, bunt - Bürgermeister Bovenschulte ermutigt am Vorabend des Reformationstages zum gesellschaftlichen Engagement

31.10.2019

„Der Reformationstag als neuer staatlicher Feiertag soll für alle Bremerinnen und Bremer unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit ein Grund zum Feiern sein“, sagte Bürgermeister Andreas Bovenschulte am Vorabend des Reformationstages. Er rief dazu auf, freie Zeit für andere einzusetzen und sich ehrenamtlich oder politisch zu engagieren, um die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. „Wir brauchen Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die gemeinsame Zukunft in unserer Stadt und in unserem Land“, führte er weiter in der Oberen Halle des Bremer Rathauses.

Bürgermeister Bovenschulte nimmt von drei Aktivistinnen der Initiative Seebrücke eine rote Rettungsweste entgegen. Die BEK unterstützt deren Engagement im  Mittelmeer, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten.
Bürgermeister Bovenschulte nimmt von drei Aktivistinnen der Initiative Seebrücke eine rote Rettungsweste entgegen. Die BEK unterstützt deren Engagement im Mittelmeer, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten.

Bei der Veranstaltung der Bremischen Evangelischen Kirche unter dem Titel „FREI:ZEIT, Engagiert. Lebendig. Bunt“ dankte Bovenschulte allen Bremerinnen und Bremern, die sich für Solidarität und sozialen Zusammenhalt in Bremen und Bremerhaven einsetzen. „Zur Demokratie gehört die Vielfalt der Ideen, Stimmen, Wünsche und Träume.“

Bovenschulte lobte das Engagement der Fridays for Future-Bewegung, der Aktion „Rettungswesten an Kirchtürmen“ und des Aktionsbündnisse Seebrücke, die ihre Projekte im Rahmen der Veranstaltung vorstellten. Bovenschulte sicherte zu, dass Bremen und Bremerhaven „sichere Häfen“ für Flüchtlinge bleiben werden.

Der Bremer Bürgermeister dankte allen, die bei dem bunten Programm rund um den Reformationstag mitwirken, der in Bremen seit 2018 ein staatlicher Feiertag ist.

Kontakt für die Medien:
Martina Höhns, Senatspressestelle, 0421/361-6130, E-Mail: martina.hoehns@sk.bremen.de

Foto: Senatspressestelle