„Antisemitismus ist eine Geißel der Menschheit und muss von allen Demokratinnen und Demokraten klar, scharf und unnachgiebig bekämpft werden.“ Mit diesen Worten hat Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte den Willen des Landes Bremen beschrieben, Antisemitismus auch in Zukunft in all seinen Erscheinungsformen entschieden entgegenzutreten.
Beim heutigen (Dienstag, 17. Dezember) Jahresempfang zu Ehren der jüdischen Gemeinde im Rathaus zeigte sich Bovenschulte dankbar für die langjährige Städtefreundschaft mit Haifa: “Versöhnung ist möglich geworden – nach Verfolgung und Vernichtung –, weil das Land der Opfer dem Land der Täter die Hand gereicht hat – über den Abgrund unserer Geschichte hinweg“. Diese Geschichte bleibe eine Verpflichtung und eine Verantwortung, unter die es keinen Schlussstrich geben dürfe.
Die Umbenennung des Schulzentrums Neustadt in „Inge Katz Schule“ in der vergangenen Woche wertete der Bürgermeister als wichtiges Zeichen gegen jede Form von Ausgrenzung und Antisemitismus.
Der Jüdischen Gemeinde im Lande Bremen dankte Bovenschulte für ihre Präsenz in der Stadt: „Ihre Stimmen hat Gewicht. Bitte bleiben Sie weiterhin so aktiv wie bisher!“
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