Werder Bremen darf das erste Heimspiel der kommenden Bundesliga-Saison am kommenden Samstag gegen Hertha BSC vor bis zu 8.500 Zuschauerinnen und Zuschauern austragen. Darauf hat sich heute (13. September 2020) der Bremer Senat verständigt.
Der Senat sieht in dem von Werder vorgelegten Schutz- und Hygienekonzept eine gute Grundlage für einen sicheren Wiedereinstieg in den Sportbetrieb mit Zuschauerinnen und Zuschauern. Um eine Entscheidung rechtzeitig vor Saisonstart zu treffen und um Werder die Umsetzung schon am ersten Spieltag zu ermöglichen, ist der Senat heute übereingekommen, 8.500 Zuschauerinnen und Zuschauern beim ersten Heimspiel zuzulassen. Das entspricht einer Auslastung von etwa 20 Prozent der vorhandenen Kapazitäten. Der Senat bewegt sich mit dieser Entscheidung im Rahmen dessen, was derzeit zwischen den Ländern mit dem Ziel einer möglichst bundeseinheitlichen Lösung diskutiert wird.
Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte: "Ich danke Werder für die guten und vertrauensvollen Gespräche. Werder hat ein exzellentes Hygienekonzept vorgelegt, auf dessen Grundlage ich es beim gegenwärtigen Infektionsgeschehen für vertretbar halte, wieder Zuschauer ins Stadion zu lassen."
Wichtige Eckpunkte des Schutz- und Hygienekonzeptes von Werder Bremen sind u.a.:
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