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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte gratuliert zu Rosch Haschana

18.09.2020

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte gratuliert allen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana. Der Bürgermeister: "Allen jüdischen Bürgerinnen und Bürgern in Bremen und Bremerhaven wünsche ich von Herzen ein frohes und gesegnetes neues Jahr 5781. Möge das bevorstehende Jahr ein gutes werden – Schana Towa!"

Bovenschulte: "Ich bin dankbar dafür, dass jüdisches Leben nach dem Zivilisationsbruch der Shoa auch im Land Bremen wieder aufblüht. Jüdisches Leben zu stärken und noch sichtbarer zu machen ist unser erklärtes Ziel. Dazu gehört die Information über kulturelle, religiöse und historische Traditionen des Judentums ebenso wie die Bereitschaft zu Dialog und Verständigung. Die Bekämpfung von Antisemitismus in all seinen Facetten hat für die Bürgerschaft, für den Senat und die Zivilgesellschaft einen hohen Stellenwert. Jede und jeder Einzelne muss seine Stimme erheben gegen Hass, Ausgrenzung und Gleichgültigkeit. Setzen wir uns gemeinsam ein für ein friedliches, respektvolles und solidarisches Miteinander in Bremen und Bremerhaven."

Am 19. und 20. September – im jüdischen Kalender sind das der 1. und 2. des Monats Tischri - wird das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana (Hebr. "Kopf des Jahres") begangen, das bereits mit dem Vorabend am 18. September beginnt. Mit Rosch Haschana beginnt eine zehntägige Bußzeit, die mit dem Versöhnungstag Jom Kippur - dem höchsten jüdischen Feiertag - endet.

Ansprechpartnerin für die Medien
Martina Höhns, Referat für interkulturelle und interreligiöse Angelegenheiten
Telefon 0421 361 6130
Martina.Hoehns@sk.bremen.de