Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa veranlasst Erhöhung der Fördermittel
21.12.2020Die Film- und Medienwirtschaft ist von der Corona-Pandemie stark betroffen. Mögliche Produktionsabbrüche sowie Erhöhungen der Produktionskosten stellen die Bremer Film- und Medienbranche vor erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen. Die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa hat deshalb eine einmalige Erhöhung des Fördermittelkontingents des Landes Bremen bei der nordmedia - Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH veranlasst.
Dazu Senatorin Kristina Vogt: "Wir sind sicher, mit der Erhöhung um 200.000 Euro die angespannte Lage der Bremer Film- und Medienbranche etwas entschärfen zu können. Es geht uns hierbei um eine schnelle und unbürokratische Unterstützung für die betroffenen Unternehmen."
Die zur Verfügung gestellten Mittel sind zweckgebunden. Sie stehen unter anderem Bremer Produktionsunternehmen zur Verfügung, deren von der nordmedia geförderten Film- oder TV-Produktionen Corona-bedingt abgebrochen oder verschoben werden mussten und die in der Folge nun höhere Kosten haben. Zudem kommen die Mittel als Wiederanlaufhilfe Bremer Kinos mit bis zu sechs Sälen zugute.
Seit 2001 gestaltet die nordmedia als zentrale Medien-Fördereinrichtung für Bremen und Niedersachsen den Ausbau und die Entwicklung der Medienbranche in den beiden norddeutschen Bundesländern.
Ansprechpartnerin für die Medien:
Kristin Viezens, Pressesprecherin bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-59090, E-Mail: kristin.viezens@wae.bremen.de