Fristverlängerung bis zum 31. März 2022
28.02.2022In Bremen soll beim Gerhard-Marcks-Haus ein Gedenkort entstehen, der an die Zeit der Brechmittelvergabe in Bremen zwischen 1991 und 2005 und insbesondere an Laye Alama Condé, der an den Folgen dieser Foltermethode 2005 gestorben ist, erinnert. Diese Praxis wird seit 2006 durch den Europäischen Menschengerichtshof als Foltermethode eingestuft. Es soll daran erinnert werden, dass kein Mensch in staatlicher Obhut gefoltert werden, zu Schaden kommen oder sterben darf. (1)
Zu diesem Zweck wird an dem Ort ein Kunstwerk entstehen. Über die Auswahl soll eine Auswahlkommission entscheiden. Gesucht werden Menschen, die sich bei diesen Fragen angesprochen fühlen:
Dann sind Sie hiermit aufgerufen mitzumachen! Sie können sich noch bis zum 31. März 2022 bewerben. Melden Sie sich hierzu bitte per E-Mail oder Telefon bei Nicole Nowak in der Kulturbehörde: nicole.nowak@kultur.bremen.de oder Tel.: (0421) 361 59799
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung hier.
(1): Diese Information fehlte in einer ersten Fassung dieser Pressemitteilung. Die Ergänzung erfolgte am 7. März 2022
Ansprechpartner für die Medien:
Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361-16173, E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de