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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

2011 ist Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit

Senatorin Rosenkötter wirbt für ehrenamtliches Engagement

29.12.2010

Bremens Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter begrüßt den europäischen Rückenwind für das Ehrenamt: „Ohne das freiwillige Engagement der Menschen wäre unsere Gesellschaft ärmer. Der Bremer Senat setzt deshalb seine Politik für das Ehrenamt konsequent fort.“ Denn das Ehrenamt erhält im kommenden Jahr ganz besondere Aufmerksamkeit: die Europäische Union hat 2011 als „Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit“ ausgerufen. Damit sollen ein Impuls für die Förderung freiwilligen Engagements in den EU-Mitgliedsstaaten gegeben und die Freiwilligenorganisationen gestärkt werden.
So unterstützt die Hansestadt unter anderem die Bremer Freiwilligenagentur, die mit einer Engagementbörse gemeinnützige Organisationen und potentielle Freiwillige zusammenbringt. Als Anerkennung für Engagierte hatte der Senat im Sommer 2010 außerdem die erste länderübergreifende Ehrenamtskarte „Bremen-Niedersachsen“ eingeführt. Die Karte ermöglicht freiwilligen Feuerwehrleuten oder der ehrenamtlichen Jugendbetreuenden zum Beispiel den günstigeren Eintritt in Museen und Theatern. Sozialsenatorin Rosenkötter erinnert daran, dass im Ehrenamt vor allem junger Nachwuchs dringend gesucht wird — das Durchschnittsalter eines freiwillig Engagierten in Bremen liegt zur Zeit bei 48 Jahren. „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft auf seiner Seite“, sagt die Senatorin zur Notwendigkeit eines stärkeren jugendlichen Engagements.
Werbung für das Engagement macht am 6. Februar 2011 auch die „Aktivoli“ im Bremer Rathaus. Zum dritten Mal präsentieren sich dort Vereine und Verbände und werben bei den Bremerinnen und Bremern fürs Mitmachen. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.soziales.bremen.de

Foto: Pressestelle der Senatorin