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Der Senator für Kultur

Bürgermeister Bovenschulte weist Kritik an Landesarchäologin zurück

Anwürfe gegen eine hochrenommierte Wissenschaftlerin sind unhaltbar

13.10.2022

"Die Unterstellungen der Bürgerinitiative gegen die Landesarchäologin Prof. Uta Halle weise ich mit aller Entschiedenheit zurück. Es ist der durchschaubare Versuch, die Arbeit einer deutschlandweit hochangesehenen Wissenschaftlerin zu diskreditieren. Ich habe vollstes Vertrauen in Frau Halle und ihr Team und bedanke mich für die mitunter äußerst belastende Arbeit der vergangenen Monate."

Mit diesen Worten reagierte heute (Donnerstag, 13. Oktober 2022) Bremens Bürgermeister und Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte auf die Anschuldigungen einer Bürgerinitiative, die gegenüber Frau Prof. Dr. Uta Halle erhoben wurden.

"Frau Halle und ihr Team haben monatelang unter großen physischen und psychischen Anstrengungen und mit bewundernswerter Sorgfalt zigtausende Knochen und Knochenteile, rund 200 Erkennungsmarken und auch mehrere Dutzend ganze Skelette ausgegraben und gesichert und die Funde anschließend dokumentiert. Das verdient unsere volle und uneingeschränkte Anerkennung und dafür danke ich Frau Halle und ihrem Team ganz ausdrücklich!"

Frau Prof. Halle zu unterstellen, sie habe "Funde unterschlagen" entbehre jeglicher Grundlage. "Über die gesamte Dauer der Ausgrabung hat Frau Halle zusammen mit ihrem Team fortlaufend berichtet – sowohl dem Beirat als auch der Bürgerschaft gegenüber, hat zu öffentlichen Führungen und einem Tag der offenen Tür auf die Grabungsstelle eingeladen und die Ergebnisse ihrer Arbeit immer offen kommuniziert", so der Bürgermeister.

Ansprechpartner für die Medien:
Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361-16173, E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de