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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: Metallverarbeitende Berufe wichtig für Bremens Wirtschaft

Innung Metall Bremen besteht seit 150 Jahren

25.08.2023

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Etwa 70 Handwerksbetriebe mit ungefähr 770 Beschäftigten und 145 Auszubildenden – das ist die Innung Metall Bremen. Vor allem aber: Sie blickt jetzt auf eine 150-jähjrige Geschichte zurück. Bürgermeister Andreas Bovenschulte nutze die heutige (25. August 2023) Jubiläumsfeier, der Innung herzlich für Ihre Arbeit zu danken.

Bürgermeister Bovenschulte: "Die Innung Metall kann nicht nur auf eine beeindruckende Historie verweisen, sondern spiegelt auch die dynamische Entwicklung des metallverarbeitenden Handwerks wider. Diese Innung steht nicht nur für Tradition, sondern ebenso für Innovationskraft, Fachkompetenz und einen unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft."

Dies zeigt sich vor allem am "Engagement für die Ausbildung junger Talente". Das, so Bovenschulte, sichere nicht nur die Zukunft des Handwerks, sondern sei insgesamt "eine Investition in die kommenden Generationen, die höchste Anerkennung verdient". Und auch Großkonzerne seien auf das Wissen der im Handwerk ausgebildeten Metall-Fachleute angewiesen: "Das gilt bei der Errichtung der Hafenanlagen in Bremerhaven genauso wie für die reibungslose Produktion an den Fließbändern großer Unternehmen."

Dass die metallverarbeitenden Berufe im Land Bremen eine besondere Verwurzelung haben, liege auf der Hand: Ob ganz traditionell im Hafen oder Schiffbau oder bei den später hinzugekommenen Branchen wie Automobil-, Luft und Raumfahrtindustrie oder der Windkraft – ohne Fachkräfte aus der Metallverarbeitung läuft dort überall nichts.

Die Innung Metall entstand in ihrer heutigen Form 1970 aus der Fusion der Innungen der Schlosser und der Schmiede. Ihre Aufgabe besteht nicht nur in der Interessenvertretung der Mitgliedsbetriebe, als Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert sie insbesondere auch das Ausbildungs- und das Prüfungswesen. Seit der Reform der Metall-Ausbildung wird in den Mitgliedsfirmen in den beiden Berufen Metallbauer und Feinwerkmechaniker – jeweils mit drei weiteren Spezialisierungen – ausgebildet.

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de