Lesung in der Landesvertretung
08.06.2012Der mit 20.000 Euro dotierte Bremer Literaturpreis ist einer der ältesten und bedeutendsten deutschsprachigen Literaturpreise. Er wird im Bremer Rathaus an die Preisträgerinnen und Preisträger verliehen und findet anschließend mit großer Selbstverständlichkeit seine Fortsetzung als "Bremer Literaturpreis in Berlin". Die Fortführung in der Bundeshauptstadt fand am Mittwoch, 6. Juni 2012, in der Bremer Landesvertretung statt. Die Preisträgerin Marlene Streeruwitz (Thriller "Die Schmerzmacherin") und Förderpreisträger Joachim Meyerhoff (Roman "Alle Toten fliegen hoch. Amerika") lasen vor rund 160 Literaturinteressierten aus ihren prämierten Werken. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Bremens Bevollmächtigter beim Bund und für Europa, Staatsrätin Prof. Dr. Eva Quante Brandt, und vom Vorstandsvorsitzenden der Rudolf-Alexander-Schröder Stiftung, Michael Sieber. Beide dankten der Öffentlichen Versicherung Bremen (ÖVB), die mit ihrem Engagement den Preis ganz wesentlich unterstützt. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Literaturkritikerin Dr. Jutta Person.
Der Bremer Literaturpreis in Berlin fand zum siebten Mal in der Vertretung des Landes beim Bund statt. Und auch die Bremer Vertretung in Brüssel sorgt mit Lesungen dafür, dass der bedeutende Preis aus Bremen einen immer größeren Bekanntheitskreis bekommt.
Mehr Informationen zum Bremer Literaturpreis gibt es im Internet unter www.rudolf-alexander-schroeder-stiftung.de