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Senatskanzlei

Besucher-Ansturm zur Bremer Länderwoche
Freie Hansestadt begeistert mit buntem Kulturprogramm in Hannover

25.10.2000

„Das Interesse der EXPO-Besucher an der Länderwoche Bremens ist unglaublich groß.“ Dr. Dirk Schröder, Generalbevollmächtigter für das EXPO 2000-Programm Bremen und Bremerhaven, ist begeistert von dem Besucher-Ansturm auf den Kultur- und Veranstaltungsbereich im Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Hannover. Am dritten Tag der Länderwoche Bremens herrschte dichtes Treiben zwischen Foyer und Veranstaltungsraum – es gab eine Menge zu sehen: Werder-Spieler lieferten sich ein Tischfußball-Match mit Fans, der Chefkoch des Gourmet-Restaurants Natusch in Bremerhaven kredenzte Seewolf mit Lachs-Farce, Staatsrätin Sibylle Winther surfte durch die Bremerhavener Auswanderer-Datenbank, der Bremer Fahrradkurier-Weltmeister Marcel Thielbar radelte durchs Foyer. Auch vor der Tür Bremer Impressionen: Die „Bremer Stadtmusikanten“ gaben sich ein Stelldichein mit dem Bremerhavener Unikum „Hein Mück“. Und den ganzen Tag über: Musik für jeden Geschmack.

Der dritte Tag dieser Länderwoche setzte vor allem Bremerhavener Schlaglichter: Bürgermeister Burghard Niederquell stellte nicht nur die beiden Weltweiten EXPO-Projekte aus der Seestadt – „Omega 3“ und „Erlebniswelt Auswanderung“ – vor, sondern warf auch einen Blick in die Zukunft: Die Umgestaltung der Bremerhavener City, weitere Planungen am Ocean Park, der Umbau der Stadt-Theaters und vieles mehr sprächen für eine Aufbruchstimmung in Bremerhaven, sagte Niederquell vor vollem Haus.

Kulturelle Highlights auch an diesem Tag der Länderwoche: Die Percussion-Gruppe der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen „Antares“ bewies ihre stilistische Vielfalt gleich mehrmals im Saal des Deutschen Pavillons. „Hart Backbord“, das Bremer Gesangs- und Instrumentalensemble, präsentierte maritime Folklore, der Männerchor „Singsation“ bot heiter-beschwingten A-capella-Barbershop-Sound. Ein Programm aus Musical und Operette unter dem Titel „1000 Takte“ zeigten die Junior Singers.

Den Abend bestritt die EuropaChorAkademie mit den Zigeunerliedern von Johannes Brahms