Auf einem Senatsempfang zum jüdischen Neujahrsfest hat Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen am 17. September 2013 der jüdischen Gemeinde in Bremen ein gutes und glückliches neues Jahr 5774 gewünscht - der jüdische Kalender zählt die Jahre ab dem Zeitpunkt der biblischen Schöpfung der Welt. Traditionell feiern Juden in aller Welt im September das jüdische Neujahrsfest. Die Feier fand zum dritten Mal im Rathaus der Hansestadt statt. Böhrnsen: "Das ist ein wichtiges Signal in unsere Stadtgemeinschaft hinein, dass wir an der Seite dieser jüdischen Gemeinde stehen." Weiter sagte der Bürgermeister: "Wir haben in Bremen eine lebendige jüdische Gemeinde. Wir haben tatkräftige Mitglieder dieser Gemeinde, die sich die Stärkung jüdischer Gegenwart und Zukunft zu einem Herzensanliegen gemacht haben. Das ist nicht nur dankenswert, sondern auch beruhigend: Bei so viel Engagement ist die jüdische Zukunft in unserem Land gesichert und in guten Händen."
Weitere Rednerinnen und Redner waren die Präsidentin der Bremischen Evangelischen Kirche, Edda Bosse, Ismail Baser von der Schura Bremen und Gregori Pantijelew von der Jüdischen Gemeinde. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Gemeindemitglieder, Vertreter der anderen Religionen, Abgeordnete und weitere Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens teil.
Foto: Senatspressestelle