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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto Kirgisiens Staatsflagge am Bremer Rathaus

05.12.2003

Bürgermeister Dr. Scherf empfängt den neuen Botschafter Kirgisiens zum Antrittsbesuch

Der neue Botschafter der Kirgisischen Republik, Dr. Askar Sarygulov, machte heute (5. Dezember) seinen Antrittsbesuch im Bremer Rathaus. Er wurde von Bürgermeister Dr. Henning Scherf zu einem Informations- und Meinungsaustausch in der Güldenkammer des Rathauses empfangen. Dabei trug sich der Diplomat auch in das Goldene Buch ein. Der 47 Jahre alte Sarygulov ist gelernter Ingenieur und promovierter Ökonom und seit rund 15 Jahren für die kirgisische Republik in verschiedenen beratenden Funktionen tätig. Seit Mai 2003 vertritt er Kirgisien als Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland. Die Botschaft hat ihren Sitz in Berlin.



Auf Einladung von Bürgermeister Dr. Henning Scherf trägt sich Dr. Askar Sarygulov in der Oberen Rathaushalle in das Goldene Buch der Stadt ein. Dabei anwesend Ehefrau Irina Sarygulova und Botschaftsrat Makeyer. [Foto: Andreas Weippert, Senatskanzlei]

Dr. Askar Sarygulov bedankte sich mit der Eintragung in das Goldene Buch für die Gastfreundlichkeit der Bremer und betonte, "dass unter dem amtierenden Bürgermeister die Stadt weiterhin gedeihen wird." Worte die bei Henning Scherf natürlich gerne gehört wurden. Der Bürgermeister konnte den Botschafter übrigens in einem landestypischen Mantel begrüssen. Diesen bekam er vor kurzem von Richtern aus Kirgisien geschenkt.


Neben dem Weihnachtsmarkt ein weiterer Blickfang in der Bremer Innenstadt: Das Rathaus mit der Staatsflagge der Republik Kirgisien sorgte heute für Aufmerksamkeit. [Foto: Andreas Weippert, Senatskanzlei]

Kirgisien ist mit rd. 200.000 qm etwas mehr als halb so groß wie Deutschland und hat circa 5 Millionen Einwohner. Die Kirgisische Republik liegt in Nordosten Mittelasiens und grenzt an China sowie den ehemaligen Sowjet-Republiken Kasachstan Uzbekistan und Tadjikistan. Die seltene Beflaggung des Rathauses mit der Staatsflagge Kirgisiens anlässlich des Botschafterbesuches fiel übrigens aufmerksamen Passanten auf und motivierte zahlreiche Bremerinnen und Bremer, im Rathaus nachzufragen.