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Senatskanzlei

Bürgermeister Henning Scherf begrüßt gemeinsame Erklärung von Handelskammer und Arbeitnehmerkammer

13.07.2005

„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“

Zu der heute (13.07.2005) veröffentlichten gemeinsamen Erklärung der Handelskammer und der Arbeitnehmerkammer „Bremens Zukunft gemeinsam gestalten“ erklärt der Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Henning Scherf:


„Ich freue mich, dass die beiden Kammern sich so engagiert dafür einsetzen, die Zukunft unseres Landes auch weiterhin gemeinsam zu gestalten, Kräfte zu bündeln und sich miteinander den Herausforderungen unseres Landes und seiner beiden Städte zu stellen. Ich werte das gemeinsame Positionspapier als konstruktive Unterstützung und Begleitung der Arbeit des Senats wie der großen Koalition und als Angebot, den gemeinsamen Dialog vertrauensvoll fortzusetzen und zu intensivieren. Ein breites Bündnis nach innen, in dem alle Beteiligten ihren Beitrag nach Kräften beisteuern, und ein selbstbewusstes Auftreten nach außen – beide Ziele kann ich voll und ganz unterschreiben.

Sowohl in der Analyse und Bewertung des bislang Erreichten wie in der Bestimmung der wesentlichen Ziele der weiteren Arbeit sehe ich eine große Übereinstimmung zwischen den Kammern und dem Senat. So sind wir uns völlig einig, dass die Selbständigkeit Bremens langfristig zu sichern, auch künftig Leitlinie und lohnendes Ziel aller gemeinsamen Anstrengungen darstellt. Dabei – auch darin sind wir uns einig - ist die Selbständigkeit eine Chance, die unübersehbaren Herausforderungen - insbesondere auch bei der Gestaltung der weiteren Haushaltskonsolidierung - zu bestehen und nicht, wie gelegentlich kurzsichtig unterstellt, eine Hürde. Unsere Selbständigkeit ist nicht ein Problem, sondern Grundlage der Lösung der vor uns liegenden Aufgaben.


Wie beide Kammern bin auch ich davon überzeugt, dass die Fortsetzung des erfolgreich begonnenen Strukturwandels auch in Zukunft einen Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit darstellt. Um Arbeitsplätze zu sichern und neue, zukunftsfähige zu schaffen, werden auch künftig nachhaltig wirksame Investitionen nötig sein. Richtig ist allerdings auch, dass wir uns bei der Verwendung der knapperen Investitionsmittel noch stärker auf Projekte konzentrieren müssen, die unsere Wirtschaftskraft nachweisbar und dauerhaft stärken. Hierfür sind in den letzten Jahren vielfältig tragfähige Grundlagen geschaffen worden, auf die es aufzubauen gilt.

Gerne nehme ich auch das Angebot beider Kammern an, den Senat bei der Weiterentwicklung effizienter, bürgernaher und kostenbewusster Dienstleistungsangebote im gesamten öffentlichen Bereich zu unterstützen und in guter bremischer Tradition gleichzeitig Eigenverantwortung und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln und zu fördern.


Ingesamt nehme ich den Beitrag der Kammern als hoch willkommenen Beitrag, an einer großen Koalition der Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft unseres Landes tatkräftig mitzuwirken. Herzlichen Dank dafür. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“