13.07.2000
Wirtschaftsförderungsausschüsse geben 20 Millionen Mark frei
Die Berliner Freiheit in der Neuen Vahr kann modernisiert und umfangreich neugestaltet werden. Entsprechenden Plänen der Senatorin für Bau und Umwelt und des Senators für Wirtschaft und Häfen haben die Wirtschaftsförderungsausschüsse heute ihre Zustimmung gegeben. Bausenatorin Christine Wischer: "Die Berliner Freiheit als Mittelpunkt der Neuen Vahr ist ihrer Bedeutung als Ortszentrum längst nicht mehr ausreichend gerecht geworden. Die jetzt beschlossene Lösung stärkt die Infrastruktur des Stadtteils für die Zukunft. Das Einzelhandelsangebot wird deutlich verbessert, der Wochenmarkt bekommt mehr Möglichkeiten, der Marktplatz wird attraktiver und durch neue Wegebeziehungen besser zu erreichen und die Verkehrsbeziehung werden durch Rück- und Umbau überdimensionierter Straßen klarer. Damit gewinnt die Neue Vahr im Kanon der Stadtteile an Profil, Qualität und Ausstrahlung."
Im Einzelnen:
Nach erteilter Baugenehmigung ist mit dem Baubeginn im Herbst dieses Jahres mit der Baufertigstellung im Frühjahr 2002 zu rechnen.
Der Marktplatz wird zu einem städtebaulich ansprechenden Ortsmittelpunkt umgestaltet. Mit der Neugestaltung soll auch der attraktive Wochenmarkt in der Berliner Freiheit in seinen Möglichkeiten gestärkt werden. Die Verbindungen im neuen Zentrum werden durch neue Fusswege attraktiviert.
Die Erreichbarkeit der Berliner Freiheit soll zudem durch eine neue Anschlussstelle Richard-Boljahn-Allee/ Karl-Kautsky-Straße deutlich verbessert werden.
Insgesamt stehen für die öffentliche Infrastrukturmaßnahmen Mittel von 20.25 Millionen Mark zur Verfügung.
"Das bremische Sanierungsprogramm mit dem Motto - Sparen und Investieren - kann nur gelingen, wenn private Folgeinvestitionen generiert werden. Das Investitionsprojekt – Modernisierung des Einkaufszentrums Berliner Freiheit – belegt die bestehende private Investitionsbereitschaft", betont Josef Hattig, Senator für Wirtschaft und Häfen.