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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte: "Es gibt viel Gemeinsinn in unserer Gesellschaft"

Neujahresansprache des Präsidenten des Senats

31.12.2024

Mit einem guten Vorsatz geht Bürgermeister Andreas Bovenschulte in das Jahr 2025, wie er in seiner Neujahrsansprache bekundete: "Mein guter Vorsatz in diesem Jahr lautet: Lassen Sie uns optimistischer in die Zukunft schauen. Lassen Sie uns nicht immer nur die schlechten, sondern auch die guten Seiten der Dinge sehen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass das neue Jahr ein Stückchen besser wird als das vergangene."

Bürgermeister Bovenschulte: Ich wünsche mir, dass wir uns wieder mehr auf unsere Stärken besinnen. Dass wir die Dinge unverzagt in die Hand nehmen und gemeinsam eine gute Zukunft gestalten. Foto: Senatspressestelle
Bürgermeister Bovenschulte: "Ich wünsche mir, dass wir uns wieder mehr auf unsere Stärken besinnen. Dass wir die Dinge unverzagt in die Hand nehmen und gemeinsam eine gute Zukunft gestalten." Foto: Senatspressestelle

Es gebe ganz viel Gemeinsinn und Solidarität in der Gesellschaft, betont der Bürgermeister. Daraus schöpfe er die Zuversicht, dass es trotz der vielen Bedrohungen und Nöte gelingen werden, im kommenden Jahr die Herausforderungen zu bewältigen: "Es gibt ganz viele Menschen, die eben nicht nur an sich, sondern auch an andere denken. Das schätze ich so an unseren beiden Städten. Deshalb lebe ich so gerne hier. Das macht mir Mut." Beispiele dafür fanden sich gerade in den vergangenen Wochen: Den "Wünschebaum" in der Bürgerschaft, "Dein Festmahl" für mehr als 1.000 Bedürftige in der Messehalle oder auch die über 10.000 Weihnachtsbeutel für Kinder in der Ukraine.

Gleichzeitig erinnert Bovenschulte auch an das vielfältige Leid, das Menschen in Bremen, Deutschland und der Welt belaste: "Ich denke an die Tat von Magdeburg und das Leid, das sie über so viele Menschen gebracht hat. Ich denke an die unter uns, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben, um ihre Gesundheit, die einsam sind oder befürchten, dass das Geld nicht bis zum Monatsende reicht." Und natürlich an all die Menschen, die unter Kriegsfolgen leiden, sei es in der Ukraine, im Nahen Osten oder in vielen anderen Ländern.

Zur Wahrheit gehöre dazu, dass wir diesen Menschen bestenfalls einen Teil ihrer Sorgen nehmen könnten. Doch auch da gelte: "Ich wünsche mir, dass wir uns wieder mehr auf unsere Stärken besinnen. Dass wir die Dinge unverzagt in die Hand nehmen und gemeinsam eine gute Zukunft gestalten. So wie uns das unsere Bremer Stadtmusikanten vorgemacht haben."

Zum Download: Die Pressestelle des Senats stellt Ihnen das Manuskript der Neujahrsansprache des Bürgermeisters (pdf, 531.3 KB) zum Download zur Verfügung.

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de