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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Senator Günthner informiert sich in Bremen-Nord über die Umsetzung des Landesprogramms LAZLO

13.02.2018

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, hat sich im Rahmen eines Besuchs beim Beschäftigungs- und Bildungsträger Arbeit und Lernzentrum e. V. (alz) in Vegesack über die Arbeit des alz sowie über den Fortschritt bei der Umsetzung des Landesprogramms "Perspektive Arbeit" (LAZLO) informiert.

Seit 1984 ist das alz als Beschäftigungs- und Bildungsträger in Bremen-Nord heimisch und beteiligt sich in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Bremen, der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven und dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen an der Verbesserung der Integrationschancen der Arbeits- und Ausbildungssuchenden in der Region.

Sabine Heinsohn, Projektleitung Umwelt und Grün, Ulrich Ipach, Geschäftsführer Arbeit und Lernzentrum e. V. und Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen auf dem Außengelände des alz.
v.l.: Sabine Heinsohn, Projektleitung Umwelt und Grün, Ulrich Ipach, Geschäftsführer Arbeit und Lernzentrum e. V. und Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen auf dem Außengelände des alz.

Im Rahmen des Landesprogrammes LAZLO hat das alz 19 Stellen in verschiedenen Bereichen geschaffen, z.B. im Bereich Gartenbau oder in der Hauswirtschaft. Zudem übernimmt das alz die sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden in Bremen-Nord. Seit Juni 2017 ist das alz auch mit der Suche von Teilnehmenden und offenen Stellen für das Programm beauftragt. Ziel von LAZLO ist es, langzeitarbeitslosen Menschen eine Integration in Betriebe, Einrichtungen, Vereine und die öffentliche Verwaltung im Rahmen von geförderter Beschäftigung zu bieten.

Im Gespräch mit mehreren LAZLO-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern konnte sich Senator Günthner über die Umsetzung des Programmes informieren und einen Einblick in die Tätigkeiten vor Ort bekommen. "Mit dem Landesprogramm "Perspektive Arbeit" geben wir 500 Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit, den Weg zurück auf den ersten Arbeitsmarkt zu finden. Durch die vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten hier in Bremen-Nord wie dem Urban Gardening, der Holz- oder Metallwerkstatt, können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterqualifizieren und ihr Können unter Beweis stellen. Ich bin beeindruckt davon, wie motiviert und zielstrebig alle Beteiligten dabei sind."

Auch alz-Geschäftsführer Ulrich Ipach zieht eine positive Bilanz: "LAZLO bietet vielfältige Chancen für die stufenweise Integration in den Arbeitsmarkt. Insbesondere die realitätsnahen Tätigkeiten mit großem Nutzen für das Gemeinwesen sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aufgrund von fehlender Qualifikation oder gesundheitlichen Problemen sonst kaum eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben, von großer Bedeutung."
Mehr Infos zum Programm: https://www.wirtschaft.bremen.de/arbeit-1469

Fotos: Pressereferat, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen