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Senatskanzlei

Bürgermeister Bovenschulte unterwegs in der Östlichen Vorstadt: Zukünftiger Bildungscampus Hulsberg, Autismus-Therapiezentrum und Alte Pathologie

03.05.2024

Bei seinen regelmäßigen Besuchen in den Quartieren der Stadt trifft Bürgermeister Andreas Bovenschulte Menschen, die die Stadtteile oder unsere Stadt prägen und mitgestalten. Gestern (Donnerstag, 2. Mai 2024) war er in der Östlichen Vorstadt unterwegs. Auf dem Programm standen Besuche des Kinder- und Familienzentrums Betty Gleim Haus mit Vorstellung der Pläne zum zukünftigen Bildungscampus Hulsberg, des Vereins Autismus Bremen und der Alten Pathologie.

Bildungscampus Hulsberg

Kinder der Kita Betty Gleim erzählten Bürgermeister Andreas Bovenschulte von ihrem Auftritt im Zirkus Eldorado. Foto: Senatspressestelle
Kinder der Kita Betty Gleim erzählten Bürgermeister Andreas Bovenschulte von ihrem Auftritt im Zirkus Eldorado. Foto: Senatspressestelle

Die Aufregung der Kinder der Kita Betty Gleim, der Grundschule Stader Straße und der Oberschule Schaumburger Straße war greifbar: Stolz berichteten sie Bürgermeister Bovenschulte von ihrem Begabungsförderungsprojekt mit dem Zirkus Eldorado. Alle profitierten dabei von der engen Verzahnung, die Kita, Grundschule und Oberschule bereits heute leben. Mit dem Bildungscampus Hulsberg rücken die Bildungseinrichtungen zukünftig auch räumlich enger zusammen. Schulleiterin Annette McCallum von der Oberschule Schaumburger Straße erläuterte gemeinsam mit ihren Kolleginnen der Kita, Susanne Neundorfer-Dietrich, und der Grundschule, Birgit Helken, dem Bürgermeister bei einem Rundgang über das Gelände die Ideen, Planungen und Konzeptionen. Bovenschulte: "Das ist ein wirklich grandioses und wichtiges Projekt für den ganzen Stadtteil. Der Bildungscampus wird die Übergänge von der Kita in die Grundschule und anschließend in die Oberschule deutlich erleichtern. Durchgehendes gemeinsames Lernen im Stadtteil ist die Antwort auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Davon profitiert jedes einzelne Kind."

Autismus-Therapiezentrum

Gespräch zur Integration von Autistinnen und Autisten beim Verein Autismus Bremen. Foto: Senatspressestelle
Gespräch zur Integration von Autistinnen und Autisten beim Verein Autismus Bremen. Foto: Senatspressestelle

Seit 1972 setzt sich der Verein Autismus Bremen für das Verständnis von Menschen mit Autismus ein und bietet Beratung und einen Ort, um Erfahrungen auszutauschen. Mit individuell ausgerichteter Förderung werden wichtige Voraussetzung geschaffen, in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Angehörige und Betroffene können beim Verein Unterstützung und Begleitung erhalten, sei es bei der Suche nach einer Diagnoseeinrichtung, sei es bei Therapie- oder Wohnangeboten. In der Diskussion mit dem Vorsitzenden des Vereins, Dr. Magnus Buhlert, und dem Geschäftsführer und Leiter des Autismus-Therapie-Zentrums, Dr. Anas Nashef, ging es um die Integration von Menschen mit Autismus in die Gesellschaft, insbesondere in den Arbeitsmarkt.

Alte Pathologie

Projektentwickler Klaus Meier (Mitte) und Johannes Aderholz (li.) zeigten Bürgermeister Andreas Bovenschulte historische Aufnahmen der Alten Pathologie und erklärten, wie diese wiederhergerichtet werden soll. Foto: Senatspressestelle
Projektentwickler Klaus Meier (Mitte) und Johannes Aderholz (li.) zeigten Bürgermeister Andreas Bovenschulte historische Aufnahmen der Alten Pathologie und erklärten, wie diese wiederhergerichtet werden soll. Foto: Senatspressestelle

Im März 2024 wurde das denkmalgeschützte Bestandsgebäude Alte Pathologie verkauft. Die Projektentwickler Klaus Meier und Johannes Aderholz zeigten bei einem Rundgang durch das historische Gebäude alte Bilder und erklärten, wie dieses wiederhergerichtet und zukünftig genutzt werden soll. Bürgermeister Bovenschulte zu den Plänen der neuen Eigentümer: "Ich finde das wunderbar, dass dieses alte Gebäude neu herausgeputzt wird. Mit Gastronomie, mit Platz für soziale Initiativen und mit Wohnungen. Davon wird das ganze Quartier profitieren."

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Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de