„Schach macht schlau“, riefen knapp 1.000 Grundschülerinnen und -schüler auf dem Bremer Marktplatz aus voller Kehle. Und nicht nur stimmlich waren die Kinder gut aufgelegt, sondern auch beim Spiel der Könige (und Königinnen). Der Event bildete den Abschluss eines erfolgreichen Projektes, denn bereits seit Herbst 2018 spielen rund 1.500 Kinder aus Bremen und Bremerhaven regelmäßig eine Stunde pro Woche Schach in ihrer Klasse. Beteiligt sind 18 Schulen mit insgesamt 73 Klassen. Möglich machten das Verein „Das erste Buch“ und die Firma „Chessbase“, die mithilfe von Sponsoren die Materialien bereitstellen und die Fortbildungen durchführen. Eine erste Evaluation ergab, dass Lehrkräfte von dem Konzept überzeugt sind und auch im nächsten Jahr mit dem Projekt weitermachen wollen.
Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, begrüßte gemeinsam mit Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer und Ex-Fußball-Profi und „Das erste Buch“-Vertreter Marco Bode die schachbegeisterten Kinder und Lehrkräfte auf dem Marktplatz. Bogedan: „Wir meinen, der Weg, mehr Mathe und auch Schach zu unterrichten, ist richtig. Ich habe nur begeisterte Rückmeldungen zum Schachspielen in der Schule bekommen. Allen macht es viel Spaß und man merkt, wie Schülerinnen und Schüler über sich hinaus wachsen. Wir wollen das Projekt fortführen, weil es in Schule gut ankommt, den Kindern Spaß macht und hilft, strategisch und logisch zu denken sowie die Konzentration und Lernleistungen zu steigern.“
38 Lehrkräfte hatten sich schon für eine Info-Veranstaltung angemeldet, um sich über„Schach macht schlau“ zu informieren.
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Die Pressestelle des Senats bietet die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Fotos: SKB - Senatorin für Kinder und Bildung
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