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Senatskanzlei

100 Jahre Wittheit zu Bremen: Wissenschaft in die Gesellschaft vermitteln

30.10.2024

Gegründet am 29. Oktober 1924 als "Bremer Wissenschaftliche Gesellschaft", feierte die "Wittheit zu Bremen, Wissenschaftliche Gesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e.V." gestern (29. Oktober 2024) ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt in der Oberen Rathaushalle. Eingeladen hatte Bürgermeister Andreas Bovenschulte, um mit rund 130 Gästen das Verdienst des Vereins für den Wissenschaftsstandort Bremen zu würdigen. Einen Blick in die Geschichte warf der Vizepräsident der Wittheit zu Bremen, Prof. Dr. Hans Kloft. Mit Prof. Dr. Jutta Allmendiger, bis August diesesn Jahres Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), hielt eine renommierte Wissenschaftlerin den Festvortrag unter dem Titel "Aufbruch in neue Lebenswelten: was wir wissen, was wir können, was zu tun ist".

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Foto: Senatspressestelle

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Die Wittheit zu Bremen ist ohne Zweifel eine Perle unseres Bundeslandes. Mit über 90 sie tragenden Institutionen und zahlreichen Einzelpersonen ist sie die zentrale, organisierte Stimme der Wissenschaft hier in Bremen. Sie führt die Sichtweisen so verschiedener Institutionen wie unserer beiden Universitäten, der Hochschulen, unserer vielfältigen Forschungslandschaft – von Forschungsinstituten und kulturellen Einrichtungen – zusammen und bringt sie in einen produktiven gesellschaftlichen Dialog ein." Der Bürgermeister dankte den Mitgliedern der Wittheit zu Bremen, insbesondere dem langjährigen Präsidenten, Prof. Dr. Dr. h.c. Gerold Wefer, für die herausragende Arbeit im Interesse der Wissenschaft.

Wittheit zu Bremen

Festrednerin Prof. Dr. Jutta Allmendiger
Festrednerin Prof. Dr. Jutta Allmendiger. Foto: Senatspressestelle

Die Wittheit zu Bremen ist eine akademische Institution, die wissenschaftliche Bestrebungen in der Freien Hansestadt Bremen fördert und zusammenführt. Zu ihren Aufgaben zählen die Organisation wissenschaftlicher Vorträge, die Herausgabe von Publikationen und die Unterstützung von Forschungsprojekten. Zudem pflegt die Wittheit enge Verbindungen zu Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und vergibt den Bremer Preis für Heimatforschung. Der Wittheit gehören zahlreiche wissenschaftliche Vereinigungen, Institute sowie die Universität Bremen und 67 persönlich berufene Mitglieder an.

Mit ihrem jährlichen Programmheft stellt die Wittheit das öffentliche Vortragsangebot ihrer Mitgliedsorganisationen vor, das rund 250 Veranstaltungen umfasst. Zusätzlich veranstaltet die Wittheit eine eigene Vortragsreihe, in der namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeit einem breiten Publikum vorstellen. Alle zwei Jahre veröffentlicht sie zudem Publikationen zu ausgewählten Themen.

Weitere Informationen: www.wittheit.de

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Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de