Bei der diesjährigen Ausschreibung des Bundeswettbewerbs „Demokratisch Handeln“ wurden aus dem Land Bremen 50 Projekte eingereicht. Das kleinste Bundesland ist damit dieses Jahr unter allen Bundesländern bei insgesamt 301 Projekten am stärksten vertreten.
Jetzt hat die Geschäftsstelle des Wettbewerbs die Juryentscheidungen bekannt gegeben. Die Einladungen an die Preisträgerprojekte wurden bereits zugestellt. Auch hier erzielten Bremer Schulen ein Spitzenergebnis: 16 Projekte wurden ausgezeichnet.
Gemeinsam mit 55 weiteren „Best-Practice“-Projekten aus ganz Deutschland werden sie an der „Lernstatt Demokratie“ teilnehmen, die dieses Jahr die bundesweit herausragenden demokratischen Schulinitiativen vom 9. bis 12. Juni in der Gesamtschule Ost in Bremen zusammenführt. Dort werden die Projekte präsentiert, die Schülerinnen und Schüler werden ihre Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und gemeinsam neue Initiativen planen sowie über Fortsetzungen und Partnerschaften sprechen. Sie werden in Workshops gemeinsam arbeiten, mit Politikern diskutieren und schließlich ihre Auszeichnungen erhalten.
Im Rahmen der „Lernstatt Demokratie“ wird zudem auch zum zweiten Mal der „Hildegard-Hamm-Brücher- Preis für Demokratie lernen und erfahren“, vergeben - die Grande Dame des Liberalismus wird die Veranstaltung am 9. und 10. Juni besuchen.
Die thematische Vielfalt der Projekte ist groß:
Weitere Informationen –insbesondere hinsichtlich der ausgezeichneten Projekte und Schulen - sind zu erhalten über:
Hans-Wolfram Stein, Regionalberater „Demokratisch Handeln“ Bremen Telefon 015208895061.
Zu den bundesweiten Ergebnissen auch: Geschäftsstelle Demokratisch Handeln, Dr. Wolfgang Beutel, Telefon 03641-889930.