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Der Senator für Inneres und Sport

4.500 Euro für Afghanistan

Benefizveranstaltung von Senator Ulrich Mäurer und Modedesignerin Laila Noor hat durchschlagenden Erfolg

20.09.2011
Laila Noor und Innensenator Ulrich Mäurer freuen sich gemeinsam über den Erfolg der Benefizveranstaltung für Afghanistan
Laila Noor und Innensenator Ulrich Mäurer freuen sich gemeinsam über den Erfolg der Benefizveranstaltung für Afghanistan

Modells in farbenfrohen, hochwertigen Kleidern schwebten gestern (19. September) durch die ehrwürdige Obere Halle des Alten Rathauses. Begleitet wurden sie von großem Applaus der mehr als 300 Gäste, die sich zu der Benefizveranstaltung für Afghanistan im Rathaus eingefunden hatten. Die strahlende Modedesignerin Laila Noor freute sich über den großen Zuspruch, der sich schließlich auch in den Spendenerlös des Abends von 4.500 Euro niederschlug. „Mit dem Geld können wir den Bau einer weiteren Schule in Afghanistan fortsetzen. Die Mittel werden dort dringend benötigt. Die Kinder und Jugendlichen brauchen eine gute Ausbildung, um in diesem Land, das schon viel zu lange durch den Krieg gekennzeichnet ist, eine Zukunftschance zu haben“, so die Modedesignerin, die selbst bis 1979 in Afghanistan gelebt hatte und dann flüchten musste. Laila Noor ist die Tochter des letzten frei gewählten Bürgermeisters von Kabul. Auch Senator Ulrich Mäurer, der zu der Veranstaltung im Rathaus eingeladen hatte, bedankte sich herzlich. „Es ist faszinierend, wie viel Energie und Engagement Frau Noor aufbringt, um den Kindern in ihrer Heimat zu helfen. Davor habe ich höchsten Respekt. Ich wünsche mir, dass sie weiterhin viel Erfolg hat und ihre Arbeit auf diese kreative Art und Weise fortsetzen kann“, so der Innensenator.

Faszinierende Mode in der Oberen Rathaushalle
Faszinierende Mode in der Oberen Rathaushalle

Laila Noor hat bereits Spenden für drei Schulen für 10.000 Kinder in Afghanistan gesammelt. Eine vierte Schule befindet sich derzeit im Aufbau. In den Schulen werden außerdem Näh- und Alphabetisierungskurse für Frauen angeboten.

Fotos: Senatspressestelle