Der 4. offene Bremer ROBOT-Wettbewerb findet am kommenden Freitag, 11. Juni, statt. Die öffentliche Veranstaltung läuft von 9.30 Uhr bis 16 Uhr im Schulzentrum Koblenzer Straße in Bremen Osterholz-Tenever.
Ein Jahr lang haben sich 220 Schülerinnen und Schülern aus Bremen und Bremerhaven, so viele wie nie zuvor, für den Wettbewerb mit Konstruieren, Programmieren und Bühnengestaltung vorbereitet. Zum 4. Bremer ROBOT-Wettbewerb starten sie mit ihren Projekten in den Disziplinen Schauspiel, Freispiel oder Baukunst. Erstmals wird in diesem Jahr ein Preis für die erfolgreichste Schule verliehen werden.
„Alle Schulformen vom Förderzentrum bis zum Gymnasium bieten inzwischen wöchentlichen Robotikunterricht in den Klassen 5-10 an, wir wollen die Kinder damit frühzeitig für Kreativität und Technik begeistern“, so Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper. Der Bremer Robotikwettbewerb ist die Abschlussveranstaltung im laufenden Schuljahr 2009/2010. Die Maßnahmen werden von der Senatorin für Bildung sowie vom Europäischen Sozialfonds gefördert und in Kooperation mit der Universität Bremen durchgeführt.
Die Robotikkurse werden in den Schulen gemeinsam von Lehrkräften und Studierenden der Universität Bremen gehalten. „Die geschlechtergerechte Konzeption führt seit langem zu einer ausgewogenen Teilhabe von Schülerinnen, Lehrerinnen und Studentinnen“, sagt Projektleiterin Veronika Oechtering vom Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen. Damit setzt der Robotikunterricht die Ziele des Landes Bremen um, das sich als Partnerin des nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen „Komm mach MINT“ dafür engagiert, die Chancen für Frauen in diesen Feldern aufzuzeigen und junge Frauen für naturwissenschaftlich-technische Fächer zu begeistern.
Wettbewerbs-Homepage: www.gibo.uni-bremen.de
Weitere Informationen erteilen:
Veronika Oechtering
0421-218-64463,
oechtering@uni-bremen.de
Sarah Felsmann
0421-218-64467,
felsmann@uni-bremen.de