50.000 Euro aus dem Integrationskonzept des Senats stehen in diesem Jahr für Angebote der Familienbildung im Rahmen der Stadtteilbezogenen Familienarbeit zur Verfügung. Auch sehr kleine Nachbarschaftsprojekte können Fördermittel beantragen. Die Anmeldefrist endet am 20. Dezember 2024. Darauf weist Dr. Claudia Schilling hin, Senatorin für Arbeit, Sozioales, Jugend und Integration.
"Das Geld soll für Projekte verwendet werden, die geflüchteten Familien die Integration und Teilhabe im Stadtteil erleichtern, Begegnung zwischen geflüchteten Menschen und Stadtgesellschaft befördern und Familien in der Bewältigung ihres familiären Alltags unterstützen", sagte die Senatorin. Das könnten zum Beispiel Gesprächskreise sein, Elternkurse, Elternlotsinnen oder lotsen, Ausflüge, Stadtteilrundgänge wie auch digitale Formate des Austausches und der Begegnung.
Die Projekte sollen sich insbesondere an Familien, Mütter, Väter und andere Erziehungsberechtigte mit Flucht- und/oder Migrationsgeschichte richten. Dabei sollen die Projekte den Bedarfen der Menschen im Stadtteil entsprechen, niedrigschwellig und nachhaltig sein.
Familienbezogen arbeitende Einrichtungen und Initiativen in den Stadtteilen, aber auch Träger, die stadtweit Angebote für die Integration von geflüchteten Familien initiieren wollen, können einen Antrag auf eine Zuwendung stellen.
Die Projektideen sind bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration; Referat 21 einzureichen. Der Antragsvordruck ist unter folgendem Link zu finden: www.soziales.bremen.de
Kontakt:
Marina Jürgens, Tel.:: (0421) 361-10927, E-Mail: marina.juergens@soziales.bremen.de
Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Tel.: (0421) 361-64152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de