Am kommenden Freitag, 5. September 2014, findet in Bremen der 50. Kapitänstag statt. Zum Kapitänstag laden traditionell der Senat der Freien Hansestadt Bremen und die Bremische Hafenvertretung e.V. in die Obere Rathaushalle ein. Neben dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, und dem Präsidenten der Bremischen Hafenvertretung, Hans-Joachim Schnittger, werden in diesem Jahr der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und maritime Koordinator der Bundesregierung, Uwe Beckmeyer, MdB, der Vorsitzende des Berlin ASEAN Committee, Botschafter Dr.-Ing. Fauzi Bowo sowie Kapitän Salvatore Cafiero von der MSC Mediterranean Shipping Company zu den rund 300 eingeladenen Gästen sprechen.
Gute Tradition
Der Kapitänstag ist ein jährlich am ersten Freitag im September stattfindender Empfang des Senats der Freien Hansestadt Bremen und der Bremischen Hafenvertretung e.V. für Kapitäne und Chefingenieure der Schiffe und Flugzeuge. Die Veranstaltung ist ein symbolischer Dank Bremens an die Verantwortlichen im See- und Luftverkehr. Außerdem sind Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner der Bremischen Häfen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung, die sich für die Belange der deutschen See- und Flugschifffahrt einsetzen, eingeladen.
Spendensammlung für den guten Zweck – Seemannsmission und BREMER ENGEL
Während der Veranstaltung werden unter den Gästen Spenden gesammelt. Der Erlös der Sammlung geht unter anderem an die Bremer Seemannsmission e.V. Die Seemannsmission betreut die Seeleute, die mit ihren Schiffen die bremischen Häfen anlaufen. Heimatlosen, alten Seeleuten bietet sie ein Zuhause, in dem sie in Würde ihren Lebensabend verbringen können.
[FETTUnd da in diesem Jahr der Spendenbetrag erstmals auf verschiedene Organisationen aufgeteilt wird - die alle in hohem Maße von Spenden abhängig sind – geht ein weiterer Teil der Spendensammlung an die Initiative BREMER ENGEL] der Erika Müller Stiftung. BREMER ENGEL steht für eine mobile Familienhilfe für schwerstkranke Kinder und ihre Angehörigen. Sie schafft die Voraussetzungen dafür, dass die Kinder schneller aus der Klinik nach Hause entlassen werden können.