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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

A 27: Erster Bauabschnitt fertig

25.07.2003

Verkehr wird neu geführt

Der erste Bauabschnitt der Autobahn 27, das stadtauswärtige Teilstück zwischen Überseestadt/Freihafen und der Anschlussstelle Industriehafen ist planmäßig fertiggestellt. Dies bedeutet, dass ab Sonntag (27.7.2003) der stadtauswärtige Verkehr auf die fertiggestellte Richtungsfahrbahn umgelegt wird.

Fakten zum Neubau der A 27
1. Vorstellung des Projektes

Die BAB 27 wird von der AS Bremen-Freihafen bis AS Bremen-Burglesum auf rund 12 Kilometer Länge sechspurig neu gebaut.

Der Ausbau ist erforderlich, weil die Verkehrsverhältnisse auf der A 27 nicht mehr akzeptabel waren. Das Verkehrsaufkommen war von 35.500 Fahrzeugen je Richtungsfahrbahn pro Tag vor 25 Jahren auf ca. 75.000 Fahrzeuge gestiegen. Die Prognose für 2015 geht von rund 90.000 Fahrzeugen je Tag aus.

Gebaut wird in 3 Bauabschnitten:

1. Bremen-Freihafen/Übersestadt bis Bremen-Industriehäfen, Richtung Cuxhaven, Länge ca. 8 km (August 2002 bis Juli 2003)

2. Bremen-Industriehäfen bis AS Bremen-Freihafen, Richtung Walsrode, Länge ca. 8 km (Juli 2003 bis Juni 2004)

3.Bremen-Industriehäfen bis AS Bremen-Burglesum, Länge je Richtungsfahrbahn 4 km (Juni 2004 bis Ende 2005)

2.Bauablauf, 1. Bauabschnitt

Vorbereitende Arbeiten:

  • 80.000 m² Rodungsarbeiten für 1. Bauabschnitt, Febr. 2002,
  • Baustellensicherung, Einrichtung 4+0-Verkehr, Aug. 2002

Bauarbeiten:

  • ca. 100.000 m² Aufbrucharbeiten des vorh. Oberbaus (Fahrbahndecke 22 cm und 15 cm Tragschicht)
  • immenser Erdbau für Verbreiterung der Fahrbahn von 11,50 m auf 14,50 m
  • Ausbau von ca. 50.000 m³ nichttragfähigen Bodens
  • Erneuerung sämtlicher Entwässerungsanlagen, Bau von Betonrinnen
  • Verbreiterung von 5 Brückenbauwerken, mit schwierigen Gründungsverhältnissen
  • ca. 120.000 m² Erneuerung der Fahrbahndecke und Tragschicht,

30 cm Beton B35 auf 30 cm Schottertragschicht

  • Pflasterarbeiten
  • Oberbodenarbeiten
  • Markierung
  • ca.18.000 m Schutzplanken
  • 2000 m Lärmschutzwände