In einem konstruktiven und vertrauensvollen Gespräch haben heute (Freitag, 23.9.2011) Vertreter der Stiftung Friedehorst und Sozialstaatsrat Horst Frehe ein Verfahren vereinbart, wie die Unstimmigkeiten aus den Jahresabrechnungen der Jahre 2004 bis 2006 aufgearbeitet werden sollen.
Beide Seiten stimmen überein, dass Friedehorst Abschlagszahlungen der Stadt in den vorgelegten Jahresabrechnungen nicht berücksichtigt hat. Beide Seiten prüfen nun gemeinsam, ob und wenn wo die Abschlagszahlungen an anderer Stelle bei Friedehorst verbucht worden sein könnten. Das Ergebnis soll der Deputation für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Anfang November vorgelegt werden.
Staatsrat Horst Frehe würdigte das Bemühen der Friedehorst-Leitung, die Unstimmigkeiten restlos aufzuklären. Er hob hervor, dass der laufende Klärungsprozess um die Kostenerstattung die fachliche Arbeit des Trägers nicht in Frage stelle. Friedehorst sei nach wie vor ein unverzichtbarer Träger der Alten- und Behindertenhilfe in Bremen.