Beschluss in der Senatskommission für Kita- und Schulbau / Investition aus Rücklagen
Die Freude ist groß, endlich können die Schulmensen für die Heinrich-Heine-Schule und die Karl-Marx-Schule in Bremerhaven gebaut werden. Die Investitionsmittel waren bereits von der Deputation für Kinder und Bildung beschlossen worden, jetzt passierte der Vorgang die Senatskommission für Kita- und Schulbau.
Hintergrund: Der Haushalts- und Finanzausschuss hatte 2019 einen "Topf" mit diesen zweckgebundenen Sonderrücklagen für den Ausbau des Schul- und Kinderbetreuungsbereichs beschlossen. Aus diesem Landesprogramm fließen nun die Mittel für Bremerhaven. Neben 6,95 Millionen Euro für die beiden Schulmensen, wurden zudem 1.05 Millionen Euro für zehn Projekte der Kindertagesbetreuung in Bremerhaven bewilligt, also insgesamt acht Millionen Euro. Das entspricht etwa 20 Prozent dieser Landesmittel.
Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung: "Das Land unterstützt die beide Kommunen beim Kita- und Schulausbau. Es freut mich sehr, dass dieser Bereich von den Sonderrücklagen jetzt schnell profitieren. Für den Ganztagsausbau sind die Schulmensen unerlässlich."
Dietmar Strehl, Senator für Finanzen: "Von den acht Millionen Euro aus dem Landesprogramm werden viele Kita-Kinder sowie Schülerinnen und Schüler in Bremerhaven profitieren."
Michael Frost, Bremerhavener Schuldezernent: "Bremerhaven ist einerseits eine wachsende Stadt mit steigenden Schülerzahlen. Andererseits bereiten wir uns bereits jetzt auf den Rechtsanspruch für die Ganztagsbetreuung vor. Mit dem Ausbau der Mensen der Karl-Marx- und der Heinrich-Heine-Schule können wir in eine zukunftsfähige Schulentwicklung im Stadtteil Leherheide investieren. Sowohl die Schulen als auch der Stadtteil werden dadurch nochmals attraktiver."
Ansprechpartnerin für die Medien:
Annette Kemp, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-2853, E-Mail: annette.kemp@bildung.bremen.de