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Der Senator für Finanzen

Aktives Gesundheitsmanagement im Interesse von Beschäftigten und Arbeitgeber

Finanzsenatorin veröffentlicht Gesundheitsbericht

07.02.2012

„Entscheidend für eine leistungsfähige und serviceorientierte Verwaltung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit seinem ganzheitlich und präventiv ausgerichteten Gesundheitsmanagement will der Senat die Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit verbessern“, erklärt Finanzsenatorin Karoline Linnert mit Blick auf den heute (07.02.2012) veröffentlichten Gesundheitsbericht des bremischen öffentlichen Dienstes 2010/2011 (siehe Download). „Ein aktives Gesundheitsmanagement ist im Interesse von Beschäftigten und Arbeitgeber.“

Der erstmals erstellte Bericht enthält eine Fülle von Daten und Informationen zum Entwicklungsstand des Gesundheitsmanagements und zur Gesundheitssituation der Beschäftigten. Zwei Drittel aller Dienststellen haben bereits mit dem Aufbau des Gesundheitsmanagements begonnen. Die Fehlzeitenquote der verschiedenen Dienststellen liegt zwischen 3,14 und 12,49 Prozent, abhängig von Faktoren wie der Altersstruktur und der Art der Tätigkeit. Generell gilt: Mit ansteigendem Alter steigen bei Männern und Frauen auch die Fehlzeiten. Der Bericht zeigt weiterhin, dass knapp 40 Prozent der Krankheitstage durch einen kleinen Teil der Krankheitsfälle mit längerer Erkrankungsdauer verursacht wird. Der Bremer Krankenstand ist vergleichbar mit dem in der Verwaltung anderer Städte.

Finanzsenatorin Karoline Linnert betont: „Es gibt keine Patentrezepte für gutes Gesundheitsmanagement. Es kommt darauf an, die speziellen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Dienststellen gemeinsam mit den Beschäftigten zu untersuchen und Maßnahmen zu ergreifen. Wichtig ist eine präventive Ausrichtung, die bei den jüngeren Beschäftigten ansetzt.“

Der Gesundheitsbericht kann bei Susanne Pape (Tel.: 0421 361-59990) oder bei Silke Wessels-Döpkens (Tel.: 0421 361-59988) angefordert werden und steht unter www.finanzen.bremen.de/info/Gesundheitsbericht im Netz.

Download:
Gesundheitsbericht des bremischen öffentlichen Dienstes 2010/2011 (pdf, 2.4 MB)