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Senatskanzlei

Aktivoli lockt am Sonntag ins Bremer Rathaus

11.03.2015
Freuen sich auf die Aktivoli 2015: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Waltraud Wulff-Schwarz vom Diakonischen Werk, Birgitt Pfeiffer von der Bremer Freiwilligen-Agentur und der Landesbehindertenbeauftragte Dr. Joachim Steinbrück
Freuen sich auf die Aktivoli 2015: Bürgermeister Jens Böhrnsen, Waltraud Wulff-Schwarz vom Diakonischen Werk, Birgitt Pfeiffer von der Bremer Freiwilligen-Agentur und der Landesbehindertenbeauftragte Dr. Joachim Steinbrück

Am Sonntag (15. März 2015) steht das historische Bremer Rathaus ganz im Zeichen der Freiwilligenbörse Aktivoli. Die Messe mit Informationen rund um ehrenamtliches Engagement bietet die Möglichkeit, 70 unterschiedliche Organisationen kennenzulernen - vom SOS-Kinderdorf bis zum Naturschutzbund-NABU, von Kirche und Katastrophenschutz bis zu Seniorenarbeit und Zirkusschule. Die Aktivoli 2015 findet von 11 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Bürgermeister Jens Böhrnsen ist Schirmherr der Veranstaltung. Er unterstreicht: "Freiwilliges Engagement hat eine immense Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich erlebe, mit welch großem persönlichem Einsatz, mit welcher Selbstverständlichkeit Bürgerinnen und Bürger sich engagieren. Wir brauchen die Initiative, den Mut und die Tatkraft jeder und jedes Einzelnen."

"Die Angebote auf der Aktivoli reichen vom einmaligen Engagement bis hin zu regelmäßigem sozialen Einsatz", sagt Birgit Pfeiffer, Geschäftsführerin der Bremer Freiwilligen-Agentur. Der diesjährige Schwerpunkt informiert über Inklusion: Menschen mit Beeinträchtigung sollen mehr Chancen haben, sich zu engagieren. Außerdem sollen Hemmschwellen auf allen Seiten abgebaut werden. Das heißt auch: Die Aktivoli wird barrierearm – mit Infotexten in leichter Sprache, Übersetzungen in Gebärdensprache, Begegnungen auf Augenhöhe für Rollstuhlfahrende und Begleitung für Menschen mit Sehbehinderung. Aus Sicht des Landesbehindertenbeauftragten Dr. Joachim Steinbrück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu organisieren. Steinbrück nennt das Beispiel eines späterblindeten, der sich nun als Freiwilliger in der Telefonseelsorge für die Gesellschaft einsetzt. Waltraud Wulff-Schwarz vom Diakonischen Werk ergänzt: "Die Aktivoli ist für alle geöffnet und bietet für jede und jeden das passende Angebot."
Weitere Informationen auf der Aktivoli-Homepage: www.aktivoli-bremen.de.

Foto: Senatspressestelle