Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|
Land Bremen | 1610 (+14) | 6 | 1360 (+10) | 49 (+1) |
Stadtgemeinde Bremen | 1421 (+13) | 6 | 1244 (+4) | 43 (+1) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 189 (+1) | Keine Angabe | 116 (+6) | 6 (+0) |
Im Land Bremen gibt es aktuell 201 aktive Corona-Fälle. Auf die Stadtgemeinde Bremen entfallen davon 134 aktive Fälle, auf Bremerhaven 67.
Aktuell müssen 27 Personen stationär versorgt werden, davon fünf auf Intensivstationen. Vier der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 20 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Drei von ihnen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, zwei werden beatmet. Bei mindestens zwei Bremerinnen und Bremern muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Das Gesundheitsamt Bremen untersucht aktuell zwei mögliche Ausbruchsgeschehen in der Stadtgemeinde Bremen. An beiden Orten wurden bereits umfangreiche Umgebungstestungen sowie Schutzmaßnahmen erlassen. Momentan sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen und werden auch in den folgenden Tagen weiter fortgesetzt.
In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bremer*innen können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de