Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Genesene Personen | Verstorbene | Inzidenz | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 2035 (-122) | 8877 (+124) | 6738 (+245) | 104 (+1) | - |
Stadtgemeinde Bremen | 1811 (-104) | 8150 (+111) | 6249 (+214) | 90 (+1) | 160,9 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 224 (-18) | 727 (+13) | 489 (+31) | 14 (+0) | 98,5 |
Im Land Bremen müssen aktuell 185 Personen stationär versorgt werden, davon 37 auf Intensivstationen. 28 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 154 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 28 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 19 Personen werden beatmet. Bei mindestens 57 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Die Zahlen aus der Stadtgemeinde Bremen entsprechen heute dem Stand 12.00 Uhr. Die digitale Übermittlung aus den Laboren zum Gesundheitsamt Bremen konnte ab 12 Uhr geplant nicht mehr stattfinden. Da in den vergangenen Tagen Unregelmäßigkeiten bei der Übertragung über die digitale Meldesoftware des Robert-Koch-Instituts aus den Laboren zum Gesundheitsamt festgestellt werden mussten, erhält diese Software, nach Konsultation des Robert-Koch-Instituts, aktuell ein Update. Dementsprechend fällt die Zahl der Neuinfektionen heute niedriger als erwartet aus. Am morgigen Freitag werden die fehlenden Meldungen eingearbeitet sein. Voraussichtlich wird es deswegen morgen eine erhöhte Fallzahl in der Stadtgemeinde Bremen geben.
Nachdem es zu Beginn der Woche bereits zu unregelmäßigen Meldungen kam, die zu niedrigen Fallzahlen am Montag (16.11.) und zu hohen Fallzahlen am Mittwoch (18.11.) geführt haben, wurden bis Mittwoch alle Fälle nachgemeldet.
In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
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Lukas Fuhrmann, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de