Sie sind hier:

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Aktueller Stand Corona in Bremen - Donnerstag, 9. April

09.04.2020



Bestätigte Fälle insgesamtBegründete VerdachtsfälleGeneseneVerstorbene
Land Bremen451 (+9)10211 (+14)13 (+2)
Stadtgemeinde Bremen425(+9)10193 (+14)13 (+2)
Stadtgemeinde Bremerhaven26 (+0)018 (+0)0
(Datenstand: 09.04.2020; 16 Uhr, Quelle: Gesundheitsämter Land Bremen)

Insgesamt werden im Land Bremen 20 Personen stationär behandelt, die auch in Bremen ihren Wohnsitz haben. Acht dieser stationären Personen werden auf Intensivstationen behandelt und müssen beatmet werden. Es befinden sich sechs Personen in einem kritischen Gesundheitszustand. Außerdem müssen zwei weitere Todesfälle gemeldet werden, bei einer verstorbenen Person handelt es sich um eine Bewohnerin eine Pflegeeinrichtung.

In den letzten Tagen wurde bereits vier Mal persönliche Schutzausrüstung bereitgestellt. Darunter befinden sich insgesamt mehr als 500.000 chirurgische Gesichtsmasken sowie rund 50.000 FFP2-Masken. Darüber hinaus wurden Schutzkittel, Handschuhe, Desinfektionsmittel und weitere Gegenstände geliefert. Inzwischen erreichen vermehrt Lieferungen aus eigenen Bestellungen sowie aus Bestellungen beim Bundesgesundheitsministerium Bremen. Diese Lieferungen werden fortlaufend beispielsweise Kliniken, der KV Bremen, Pflegeeinrichtungen und niedergelassene Hebammen zur Verfügung gestellt.

Hinweis an die Redaktionen: Die Veröffentlichung der Presseinformationen in der bekannten Art wird über die Osterfeiertage am Samstag (11.04.) sowie am Ostermontag (13.04.) erfolgen.

Allgemeine Hinweise:

Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der Nummer 115 Informationen rund um das Coronavirus erhalten. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.

Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.

Außerdem wird davon abgeraten mit Grippesymptomen Orte aufzusuchen, an denen sich geschwächte oder erkrankte Menschen aufhalten. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass aus medizinisch-fachlicher Sicht das präventive Tragen von Atemmasken sowie die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln im Alltag nicht angezeigt ist. Die persönliche Schutzausrüstung wird im Bereich der medizinischen Versorgung benötigt.

Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona

Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de