Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 149 (-7) | 2097 (+9) | 11 | 1890 (+16) | 58 (+0) |
Stadtgemeinde Bremen | 137 (-8) | 1836 (+8) | 11 | 1647 (+16) | 52 (+0) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 12 (+1) | 261 (+1) | Keine Angabe | 243 (+0) | 6 (+0) |
(Datenstand: 09.09.2020; 14 Uhr, Quelle: Gesundheitsämter Land Bremen, Veränderung zum Vortag in Klammern)
Im Land Bremen müssen aktuell neun Personen stationär versorgt werden. Eine der stationär versorgten Personen muss auf Intensivstationen behandelt werden und wird beatmet.
Bei sieben der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Bei einer Person muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
An einer Kita, zwei Grundschulen, drei weiterführenden Schulen und einer Berufsschule hat es einzelne Infektionen durch Sars-CoV-2 gegeben. Insgesamt gab es 29 Kontaktpersonen der Kategorie 1, davon drei aus dem pädagogischen Personal.
Aktuell gibt es keine Pflegeeinrichtung, die von Infektionen betroffen ist. Von den 20 bisher betroffenen Pflegeeinrichtungen, sind alle rehabilitiert. Insgesamt gab es 136 Covid-19-Fälle: 85 Bewohnerinnen und Bewohner, von denen 24 verstorben sind, und 51 Beschäftigte. Es wurden durch die Wohn- und Betreuungsaufsicht und das Gesundheitsamt Bremen bislang in allen betroffenen Einrichtungen 93 Begehungen durchgeführt.
102 Pflegeeinrichtungen und 64 Einrichtungen der Eingliederungshilfe wurden präventiv beratend aufgesucht. Alle stationären Altenpflegeeinrichtungen, alle Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie alle Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sind inzwischen präventiv beraten worden, einige mehrfach. 30 Übergangswohnheime und Flüchtlingsunterkünfte sind inzwischen präventiv beratend aufgesucht worden.
In 28 Pflegeinrichtungen haben sich 665 Bewohnerinnen und Bewohner zu einem freiwilligen Test bereit erklärt. Es liegen inzwischen 637 negative Testergebnisse vor. 409 Beschäftigte haben sich zum freiwilligen Test bereit erklärt, die sich sukzessive in die Corona-Ambulanz begeben. Es liegen inzwischen 131 negative Testergebnisse vor.
In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bremer*innen können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de