Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|
Land Bremen | 489 (+12) 12.04. (+6) 13.04. (+6) | 13 | 240 (+5) 12.04. (+1) 13.04. (+4) | 20 (+5) 12.04. (+2) 13.04. (+3) |
Stadtgemeinde Bremen | 463 (+12) 12.04. (+6) 13.04. (+6) | 13 | 221 (+4) 12.04. (+0) 13.04. (+4) | 20 (+5) 12.04. (+2) 13.04. (+3) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 26 (+0) | 0 | 19 (+1 am 12.04.) | 0 |
Im Land Bremen befinden sich 37 Personen in stationärer Behandlung auf Grund einer covid-19 Erkrankung. Bei 25 von ihnen handelt es sich um Bremer*innen, bei den übrigen zwölf um Personen aus dem Umland bzw. zwei Personen aus Frankreich. Insgesamt befinden sich 14 der stationär behandelten Personen in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, elf davon stammen aus Bremen. Acht Bremer*innen müssen intensivmedizinisch betreut werden, sieben davon werden beatmet.
Außerdem müssen von Ostersonntag und Ostermontag insgesamt fünf weitere Todesfälle bekannt gegeben werden. Bei vier Personen handelt es sich um Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen, eine weitere Person verstarb mit bekannten Vorerkrankungen.
Nach den moderaten Fallzahlanstiegen am Osterwochenende muss in den nächsten Tagen eventuell mit einem stärkeren Anstieg gerechnet werden. Die Labore haben über das verlängerte Wochenende in reduziertem Betrieb gearbeitet und nur Tests aus Pflegeeinrichtungen und Kliniken befunden.
Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der Nummer 115 Informationen rund um das Coronavirus erhalten. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Außerdem wird davon abgeraten mit Grippesymptomen Orte aufzusuchen, an denen sich geschwächte oder erkrankte Menschen aufhalten. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass aus medizinisch-fachlicher Sicht das präventive Tragen von Atemmasken sowie die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln im Alltag nicht angezeigt ist. Die persönliche Schutzausrüstung wird im Bereich der medizinischen Versorgung benötigt.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de