Zahlen öffentliche Schulen allgemein: Für 47.493 Schülerinnen und Schüler beginnt am Montag, 3. September 2012, an 144 allgemeinbildenden öffentlichen Schulen in der Stadt Bremen das neue Schuljahr 2012/2013. (Zum Vergleich: 2011/12 waren es 48 050 Schülerinnen und Schüler). Darunter sind 3850 Schulanfängerinnen und Schulanfänger. (Vergleich zum Schuljahresbeginn 2011/2012: 3801 Schülerinnen und Schüler). Die Einschulungen finden an allen 74 Standorten der Grundschulen am Mittwoch, 5. September, statt.
Unterrichtsversorgung: Die Unterrichtsversorgung ist auch zum neuen Schuljahr gesichert. 4.948 Lehrerinnen und Lehrer sowie 118 Lehrmeisterinnen und Lehrmeister unterrichten an den öffentlichen Schulen, davon sind 142 Lehrkräfte erstmals zum 29.08.2012 im Schuldienst tätig. Die Versorgung der Schulen mit neuen Lehrerinnen und Lehrern basiert auf dem jeweils mit den Schulleitungen abgestimmten Bedarf. Die Unterrichtsversorgung an den allgemeinbildenden Schulen liegt im beginnenden Schuljahr bei 99,7 Prozent. In einzelnen Schulen kommt es dabei sowohl zu Über- als auch zu Unterschreitungen.
Einstellungen 29. August und 1. November 2012: Die freien Stellen für Lehrerinnen und Lehrer sind seit Februar dieses Jahres fortlaufend im Internet veröffentlicht worden. Besetzt werden insgesamt 110 Vollzeitstellen. Hinzu kommen 15,9 Vollzeitstellen aus den Schwerpunktmitteln „Ganztägig lernen“ des Senats für die neuen Ganztagsschulen, die mit Beginn des Schuljahres eingerichtet werden.
Neben 142 Einstellungen (Voll- und Teilzeit) zum 29. August werden weitere 21 Einstellungen bis spätestens 1. November 2012 vorgenommen. Dies geschieht in Abstimmung mit den Schulleitungen, um erfolgreichen Referendarinnen und Referendaren, deren Vorbereitungsdienst dann endet, eine Chance zu geben. Diesen Bewerberinnen und Bewerbern konnte teilweise bereits eine Zusage erteilt werden, um ihr Abwandern in andere Bundesländer zu verhindern.
Vertretung in Krankheitsfällen: Für langfristige Vertretungsfälle stehen den allgemeinbildenden Schulen 35 Stellen im Vertretungspool zur Verfügung. Der vor einem Jahr eingerichtete Pool hat sich bewährt. Mit dem Einsatz der Pool-Lehrkräfte werden längere Vertretungsfälle abgedeckt. Zugleich wird der Pool für viele Lehrkräfte zum Startsprung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. So haben 11 Lehrkräfte zum Schuljahresbeginn einen Dauerarbeitsplatz erhalten. Für weitere, auch kurzfristige Vertretungen stehen den Grundschulen, Oberschulen und Gymnasien im kommenden Schuljahr zusätzliche Finanzmittel in Höhe von zwei Millionen Euro zur Verfügung.
Vorbereitungsdienst: Die Möglichkeit, den Vorbereitungsdienst für ein Lehramt in Bremen an vier Zulassungsterminen zu beginnen, bleibt erhalten. Zum 1. August haben 58 Referendarinnen und Referendare ihre Ausbildung begonnen. Zum 1. November 2012 werden weitere 30 das Referendariat aufnehmen.
Ganztagsschulentwicklung: Entsprechend dem Deputationsbeschluss vom 9. Februar 2012 wird im Schuljahr 2012/2013 der quantitative Ausbau weiterer gebundener Ganztagsschulen fortgesetzt sowie der Aufbau offener Ganztagsgrundschulen gestartet.
Einrichtung offener Ganztagsschulen: Die offene Ganztagsschule bietet im Anschluss an den Unterricht auf freiwilliger Basis ein kostenloses Bildungs- und Betreuungsangebot von 13 bis 16 Uhr an fünf Tagen in der Woche. Die Arbeit basiert auf einem schulischen Konzept, das von den Kollegien im zurückliegenden Schuljahr 2011/2012 erarbeitet wurde. Das Konzept der einzelnen Schule trifft Aussagen zur Verlässlichkeit, Variabilität sowie zu konkreten Bildungs- und Betreuungsangeboten. Jede Gruppe erhält wöchentlich 8 Lehrerstunden und 8,5 Betreuungsstunden, um qualitativ hochwertige Bildungs- und Betreuungsangebote zu gestalten. Das kostenpflichtige Mittagessen, das für Kinder mit der blauen Karte kostenfrei ist, wird von regionalen Anbietern geliefert. Alle Standorte wurden noch vor Schuljahresbeginn mit einer Ausgabeküche für warmes Mittagessen ausgestattet.
Zum Schuljahr 2012/13 werden folgende Grundschulen zu offenen Ganztagsschulen umgewandelt:
An den offenen Ganztagsschulen sind insgesamt 939 Kinder für das nachmittägliche Bildungs- und Betreuungsangebot angemeldet, es wurden stadtweit 48 Gruppen (Gruppenstärke 20) gebildet.
Gebundene Ganztagsschulen: Eine gebundene Ganztagsschule bietet verpflichtend für alle Schülerinnen und Schüler Unterricht, unterrichtsergänzende Angebote und zusätzliche Betreuung an. Das warme Mittagessen wird für Schülerinnen und Schüler mit blauer Karte ebenfalls kostenlos angeboten, alle anderen Schülerinnen und Schüler erhalten einen Zuschuss von 40 Prozent.
Im Schuljahr 2012/13 starten die Grundschulen Osterhop und An der Gete ihren Umwandlungsprozess zu gebundenen Ganztagsschulen. An den beiden gebundenen Ganztagsschulen (An der Gete und Osterhop) werden 2012/2013 für insgesamt 173 Kinder Ganztagsschulplätze geschaffen.
Zur Finanzierung der neuen offenen und gebundenen Ganztagsschulen stehen für Personal (Lehrkräfte und Erzieherinnen) und Ausstattung folgende Schwerpunktmittel aus dem Topf „Ganztägig lernen“ des Senats zur Verfügung:
2012
1.607.000 Euro
2013
3.735.000 Euro
Für bauliche Maßnahmen stehen für alle Ganztagsschulen folgende Mittel zur Verfügung:
2012
4.000.000 Euro
2013
3.000.000 Euro
Übersicht über Ganztagsschulen in der Stadtgemeinde Bremen:
Oberschulentwicklung: 33 Oberschulen in Bremen bereiten Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf alle Schulabschlüsse vor. Die Schulen wachsen jahrgangsweise auf. Neun von ihnen, die bereits zum Schuljahr 2009/2010 den Umwandlungsprozess zu Jahrgangsteamschulen begonnen haben, konnten bereits ihr „Bergfest“ feiern, denn sie haben mit den Klassen 5 bis 7 bereits die Hälfte der Jahrgänge mit dem pädagogisch anspruchsvollen Unterrichtsangebot aufgebaut.
Die jüngsten Schulen in dieser Runde sind Neugründungen: zum einen die Oberschule Ohlenhof in Gröpelingen, die endlich die große Nachfrage nach weiterführenden Schulplätzen im Bremer Westen mit decken kann, und zum anderen die Oberschule an der Egge in Blumenthal. Sie wächst im direkten Umfeld des Schulzentrums Blumenthal an die dort bereits existierende Gymnasiale Oberstufe heran. Beide Schulen beginnen im fünften Jahrgang zweizügig.
Für die Oberschule Ohlenhof ist ein umfassender Neubau-Prozess in Planung. Unter Beteiligung der anliegenden Grundschule Halmer Weg, den zukünftigen Kooperationspartnern und dem Stadtteil wird das Baukonzept passend zum pädagogischen Konzept der Schule entwickelt. Das Ziel ist, in drei Jahren die Einweihung zu feiern.
Doppelter Abiturjahrgang: Seit dem Frühjahr 2012 ist die Umstellung der Dauer des gymnasialen Bildungsganges abgeschlossen. Die letzten Schülerinnen und Schüler des neunjährigen Bildungsganges haben zusammen mit denen des achtjährigen Bildungsganges die Abiturprüfung abgelegt. Insgesamt haben sich an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen in der Stadtgemeinde Bremen 2.768 Schülerinnen und Schüler der Prüfung unterzogen, 2640 waren erfolgreich. Im Vergleich zum Vorjahr waren 850 Prüflinge mehr im Abitur. Die ungewohnte große Anzahl von Abiturprüfungen haben die Schulen gut und souverän bewältigt. Die Ergebnisse zeigen auch von einer gleichermaßen guten Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler im acht- bzw. neunjährigen gymnasialen Bildungsgang. Der Abiturdurchschnitt betrug 2,3.
Inklusion: Der inklusive Prozess an Bremer Schulen geht in sein drittes Schuljahr.
30 Grundschulen haben eigene Zentren für unterstützende Pädagogik (ZuP) und 44 Grundschulen sind in 21 ZuP-Verbünden organisiert. An 31 Oberschulen und an den 8 Gymnasien haben die Zentren für unterstützende Pädagogik ihre Arbeit aufgenommen.
Im kommenden Schuljahr 2012/13 werden im neuen 5. Jahrgang an 30 Oberschulen 45 Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen/ Sprache/ Verhalten unterrichtet. Hinzu kommen an 4 Oberschulen je eine Klasse und an 2 Gymnasien insgesamt 3 Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Wahrnehmung - und Entwicklungsförderung. Somit werden im neuen 5. Jahrgang 219 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Lernen/ Sprache/ Verhalten und 37 Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Wahrnehmung- und Entwicklungsförderung aufgenommen. In diesen Bereichen der sonderpädagogischen Förderung werden mit Beginn des Schuljahres keine Schülerinnen und Schüler mehr in den auslaufenden Förderzentren aufgenommen. Die Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit den sonderpädagogischen Förderbedarfen Sehen, Hören und körperlich-motorische Entwicklung ist entsprechend dem Schulgesetz § 70a in drei speziellen Förderzentren auf Wunsch der Eltern möglich.
Mit Beginn des neuen Schuljahres werden dann insgesamt 532 Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen/Sprache/Verhalten im Sekundarbereich I inklusiv unterrichtet. Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Wahrnehmung- und Entwicklungsförderung werden bereits seit dem vergangenen Schuljahr inklusiv beschult.
Vier Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ Ost, West, Nord und Süd), die aus dem Zentrum für schülerbezogene Beratung hervorgegangen sind und jetzt dezentral arbeiten, begleiten im Stadtgebiet Bremen den Inklusionsprozess.
Das ReBUZ Ost befindet sich in der Fritz-Gansberg-Straße 22, das ReBUZ West hat den Standort Vegesacker Straße 84 bezogen, der zuvor saniert wurde. Das ReBUZ Nord hat seinen eigenen Standort im Stadthaus Vegesack an der Gerhard-Rohlfs-Straße bezogen. Für das ReBUZ Süd ist noch kein Standort gefunden worden, deshalb sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch in der Großen Weidestraße am ehemaligen Standort der „Schülerbezogenen Beratungsstelle“ untergebracht. Im Herbst soll dann eine geeignete Immobilie im Bremer Süden gefunden sein.
In diesem Schuljahr werden die Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren mit der zeitweiligen Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf „Verhalten“ in kleinen Lerngruppen beginnen. Bis zu sechs Schülerinnen und Schüler sollen pro Gruppe von je einer sonderpädagogischen Lehrkraft und einer sozialpädagogischen Kraft unterrichtet werden. Vier Gruppen sind in Planung.
Cito-Sprachtest: Seit Einführung des Cito-Sprachtests im Jahr 2009 wird die Durchführung der vorschulischen Sprachstandsfeststellung regelmäßig evaluiert und kontinuierlich verbessert. In diesem Jahr wurde zudem eine auf der Basis der Evaluationsergebnisse optimierte Testversion des Cito-Sprachtests eingesetzt. Die eingeführten Veränderungen wurden sowohl von den Sprachberaterinnen der Grundschulen als auch von den Erzieherinnen in einer Befragung mehrheitlich positiv bewertet. Insgesamt haben über 4600 Kinder an der Sprachstandsfeststellung 2012 teilgenommen. Davon haben 60 Eltern die Möglichkeit genutzt, die Teilnahme ihres Kindes am Cito-Sprachtest durch einen Sprachdiagnostischen Befund zu ersetzen (ca. 1 Prozent der Gesamtteilnahme). Insgesamt wurde bei der Sprachstandsfeststellung eine Teilnahmequote von knapp 95 Prozent erreicht. Die Förderquote liegt bei 31,5 Prozent. Die aufgrund der Ergebnisse als förderbedürftig eingestuften Kinder erhalten im Rahmen einer Sprachfördergruppe eine zusätzlich Förderung in den Kindertagesstätten.
In der Folge der Sprachstandsfeststellung 2011 wurden im Kindergartenjahr 2011/2012 insgesamt 295 Fördergruppen mit einer durchschnittlichen Kinderzahl von 5 Kindern pro Gruppe in den Kitas eingerichtet (maximal werden 7 Kinder in einer Gruppe gefördert). Um bei Bedarf die Weiterführung zusätzlicher Sprachfördermaßnahmen zu ermöglichen, finden zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 Folgetestungen mit dem Cito-Sprachtest in allen Grundschulen der Stadtgemeinde Bremen statt.
Berufsorientierung: Mit einer Novellierung der Richtlinie zur Berufsorientierung, die bereits von der Deputation für Bildung beschlossen worden ist, soll das Thema nicht mehr nur schwerpunktmäßig in der Sekundarstufe I behandelt werden, sondern bereits in der Grundschule angelegt und in der Gymnasialen Oberstufe als Berufs- und Studienorientierung systematisch fortgesetzt werden. Oberschulen und Gymnasien sollen Konzepte zur Berufs- und Studienorientierung erarbeiten und umsetzen. Neu in der Sekundarstufe I sind so genannte Potenzialanalysen in den Jahrgängen 7 bis 10. Schülerinnen und Schüler lernen mit Unterstützung von Beratern aus der Praxis (Unternehmen, Berufsberatung) ihre Stärken und besonderen Fähigkeiten im Hinblick auf die künftige Berufswahl kennen. Sie dokumentieren ihren persönlichen Berufswahlprozess in einem Berufswahlpass.
Vor dem Hintergrund eines bundesweit prognostizierten Fachkräftemangels ist es erklärtes Ziel, Jugendliche nach Abschluss ihrer schulischen Ausbildung direkt in eine duale Ausbildung zu bringen. Die berufsvorbereitenden Übergangssysteme wie Berufsfachschulen sollen deshalb reduziert werden. Mit Beginn des neuen Schuljahres müssen alle Absolventen, die eine solche einjährige berufsvorbereitende Fachschule besuchen wollen, eine verbindliche Beratung einer neu gegründeten zentralen Bewerbungsstelle durchlaufen. Dort wird überprüft, ob eine realistische Berufsorientierung vorliegt und ggf. nach anderen praxisnahen Lösungen gesucht.
Schulbauten: Der Ausbau zur Ganztagsversorgung und die Essensversorgung waren ein zentrales Thema beim Baugeschehen während der Sommerferien. Die Ganztagsgrundschule Paul-Singer-Straße hat ein neues Mensa- und Küchengebäude erhalten, das schon wegen seiner roten Farbe nicht zu übersehen ist. So weit ist es an den neuen Ganztagsgrundschulen Osterhop und An der Gete noch nicht. Zur Essensversorgung der Schülerinnen und Schüler wurden hier Übergangslösungen geschaffen, der endgültige Gebäudeneubau und -ausbau ist in Vorbereitung. An der Gete wird zurzeit ein Architekturwettbewerb vorbereitet.
Um die Schulentwicklung voranzutreiben, wurden in vielen Schulen Klassenräume zu sogenannten Jahrgangshäusern, unter anderem auch mit Räumen zum Präsentieren von Arbeiten und zum „stillen Lernen“ ausgebaut, wie zum Beispiel an der Oberschule Kurt-Schumacher-Allee. Am Standort Carl-Goerdeler-Straße werden Klassenräume inklusive Küchen- und Sanitärbereichen für zwei Klassen der beruflichen Schule aus dem Bereich Wahrnehmung und Entwicklung fertig gestellt.
Zum Start der zwei neuen Oberschulen in Blumenthal und Gröpelingen wurden Gebäudeteile umgebaut und ein Pavillon hergerichtet.
Die Grundschule St. Magnus freut sich über die Fertigstellung der Erweiterung bzw. des Umbaus. Insbesondere auf den hellen neuen Musikraum ist die Schule mit Musikprofil sehr stolz.
An vielen Schulen werden die größeren Sanierungs-, Brandschutzarbeiten und Schadstoffbekämpfungen weiter fortgesetzt. Ihre Fertigstellung ist jedoch unabhängig vom Schuljahresbeginn. So ist die Fertigstellung der Fassadensanierung in der Wilhelm-Kaisen-Schule zum September / Oktober 2012 terminiert.
Insgesamt wird auch im Jahr 2012 – trotz der angespannten Wirtschaftslage Bremens – ein Betrag von rund 45 Millionen Euro an Bremer Schulen verbaut.
Ausblick: Ländervergleich Grundschulen
Erstmalig wurde im Frühsommer 2011 bundesweit das Erreichen der Bildungsstandards in den Fächern Deutsch und Mathematik in den Grundschulen getestet. Teilgenommen haben bundesweit 30.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 1.300 Grundschulen. Jeweils eine vierte Klasse wurde zufällig ausgewählt.
In Bremen und Bremerhaven waren in der Zeit vom 30. Mai bis 24. Juni 2011 an insgesamt 92 Grundschulen 1.800 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) an der Humboldt Universität Berlin hat die Untersuchung im Auftrag der Kultusministerkonferenz der Länder durchgeführt und trägt die wissenschaftliche Gesamtverantwortung. Die Ergebnisse werden am 5. Oktober 2012 vorgestellt.
Im Fach Deutsch wurden die Bereiche „Lesen“ und „Zuhören“ im Ländervergleich und „Orthografie“ bundesweit ohne Länderauswertung getestet.
Im Fach Mathematik wurden Aufgaben aus allen fünf Leitideen eingesetzt:
Wie für „Lesen“ und „Zuhören“ wird der Ergebnisbericht auch für Mathematik einen Bundesländervergleich enthalten.
Beispielaufgaben finden sich auf der Homepage des IQB unter www.iqb.hu-berlin.de