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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Anwahlzahlen für den fünften Jahrgang liegen vor

12.03.2015

Das Anwahlverfahren für die Aufnahme der neuen fünften Jahrgänge an den Oberschulen und Gymnasien ist abgeschlossen. Die Eltern hatten dabei die Möglichkeit, drei Schulen ihrer Wahl zu benennen. Zum Schuljahr 2015/2016 erhalten 95,9 Prozent aller Eltern in der Stadtgemeinde Bremen für ihre Kinder einen Schulplatz ihrer Wahl im fünften Jahrgang.
Bremens Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: "Ich freue mich, dass wir 86,5 Prozent der Schülerinnen und Schüler einen Schulplatz anbieten können, der ihrem Erstwunsch entspricht."

Insgesamt 3.491 Schülerinnen und Schüler haben am Verfahren teilgenommen.

Senatorin Quante-Brandt: "Wir haben eine vielfältige und leistungsstarke Schullandschaft in Bremen. Unsere Gymnasien werden von den Eltern nach wie vor gut angewählt und auch unsere Oberschulen sind eine hochakzeptierte Schulform. Es gibt wie immer jährliche Schwankungen bei den Anwahlen von Schulen. Wir stellen allerdings fest, dass unsere Aktivitäten, mit denen wir die Akzeptanz der Oberschulen erhöhen wollen, in etlichen Fällen bereits greifen. Viele Schulen, die in den vergangenen Jahren noch mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen hatten, haben sich sehr erfreulich entwickelt. Das zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind."

Senatorin Quante-Brandt verwies darauf, dass die Anstrengungen fortgesetzt werden. Zum Beispiel sollen Kooperationen zwischen Schulen ausgebaut und Verbünde innerhalb der Regionen weiter gestärkt werden. Darüber hinaus soll die Management-Rolle der Schulleitungen weiter gestärkt werden. Die Grundlage dafür wurde im vergangenen Jahr mit der Erhöhung der Leitungszeit geschaffen, um mehr Möglichkeiten für die pädagogische und didaktische Weiterentwicklung der Schulen zu geben.

Insgesamt 144 Schülerinnen und Schüler bekamen keinen Platz ihrer Wahl. Für diese Kinder stehen aber ausreichend Schulplätze zur Verfügung, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bildungsressorts im Rahmen der Beratungen angeboten werden können.
Für die Beratungsgespräche hat das Bildungsressort eine zusätzliche telefonische Sprechzeit am kommenden Samstag, 14. März, in der Zeit von 9 bis 13 Uhr eingerichtet. Die Telefonnummer wird den Eltern im Bescheid mitgeteilt.