Senatskanzlei

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat für den nächsten Dienstag (04.10.2011) einen Kreis von Nordbremer Akteuren und Vertreter fast aller Senatsressorts eingeladen, um die besonderen Herausforderungen, die sich in Bremen-Nord stellen, gemeinsam zu bearbeiten und wenn möglich, zu einer positiven Entwicklung beizutragen.

Jens Böhrnsen: „Bremen-Nord ist ein attraktiver Standort für Leben, Wohnen und Arbeiten mit einer eigenen, ausgeprägten Identität.“ Verkehrsprojekte der letzten Jahre (Verteilerkreuz, ÖPNV Farge-Vegesack, B 74) haben zu einer besseren Verkehrserschließung beigetragen. Attraktivität steigernd wirkten die Ansiedlung der Jacobs University Bremen und vielfältige Projekte der Tourismusförderung. Beigetragen haben dazu auch die gelungene Reaktivierung des Vulkangeländes und große Investitionen in die Stadtteile.

Der Bürgermeister machte aber auch deutlich, dass es trotz dieser Anstrengungen nötig sei, weitere Arbeitsplätze in Bremen-Nord anzusiedeln und die Wirtschaftskraft der Region weiter zu stärken. Die Notwendigkeit, die soziale Situation in einigen Stadt- und Ortsteilen besonders ins Auge zu fassen, dränge sich ebenso auf wie die Notwendigkeit, über den Wohnungsbau in Bremen-Nord nachzudenken. Jens Böhrnsen: „Vor allem zeigen die Daten des Statistischen Landesamtes, dass mehr Einwohner in Bremen-Nord gehalten oder neu gewonnen werden müssen“.
Der Arbeitskreis soll sich nach der Vorstellung des Bürgermeisters regelmäßig und mehrfach im Jahr treffen und auf eine längere Zeit die Entwicklung Bremen-Nords begleiten und fördern.