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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Auftakt Baustellendialog 2025: Koordination für einen reibungslosen Ablauf

21.02.2025

Am heutigen Freitag (21. Februar 2025) hat auf Einladung der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, der erste Baustellendialog und in Kooperation mit der Autobahn GmbH des Bundes und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr stattgefunden. Der durch die Senatorin initiierte 1. Baustellendialog dient als wichtiges Instrument zur frühzeitigen Information und Abstimmung aller Verantwortlichen der unterschiedlichen Ebenen.

Senatorin für Bau, Stadtentwicklung und Mobilität, Özlem Ünsal, führt aus: "Die anstehenden Bauprojekte sind für die Infrastruktur Bremens von zentraler Bedeutung und benötigen unsere gemeinsame Fokussierung. Unser Ziel ist es, alle Beteiligten frühzeitig einzubinden, damit sich Wirtschaft und Verkehr auf die notwendigen Maßnahmen einstellen können. Der heutige konstruktive Dialog hat erneut gezeigt: Eine klare Planung und Kommunikation gibt allen Beteiligten eine gute Möglichkeit, sich rechtzeitig vorzubereiten und sorgt zugleich für weniger Mehrfachbelastungen durch Baustellen."

Dabei hat das Ressort die anstehenden Bauprojekte in 2025 vorgestellt und die zentralen Maßnahmen für dieses Jahr erläutert. Gemeinsam mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern wie der Bauwirtschaft, der Straßenbaulastträger, der Polizei Bremen, des Speditionsgewerbes sowie der Handelskammer konnten diese zentralen Informationen ausgetauscht und über weitere mögliche Anpassungsoptionen diskutiert werden.

Weitere Schwerpunkt des ersten Dialogs waren die Bauarbeiten an der Stephanibrücke (März bis Anfang April 2025) sowie auf der B 75 an der Landesgrenze zu Niedersachsen (März bis Mitte Juni 2025), die seitens des Bundes und der Niedersächsischen Landebehörde vorgestellt wurden. Diese Maßnahmen sind essenziell für die langfristige Erhaltung der Verkehrsverbindungen und entscheidend für die kommenden Sanierungsarbeiten an der A1-Brücke. Während der Bauzeit wird der Verkehr in beiden Bereichen mit jeweils einem Fahrstreifen pro Richtung geführt.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die abgestimmte Planung der Sanierungsmaßnahmen an der Auebrücke in Bremen-Nord mit den restlichen Arbeiten auf der A 270. Die ursprünglich für 2024 geplante Fertigstellung der A 270 musste verschoben werden. Nun werden beide Maßnahmen voraussichtlich in den Jahren 2026/2027 gebündelt umgesetzt, um mehrjährige Eingriffe zu vermeiden.

"Unser gemeinsames Ziel muss sein, die Prozesse der Baustellenkoordination weiterhin zu optimieren und Belastungen durch Baustellen weiter zu minimieren. Wir setzen auf transparente Kommunikation und erwarten, dass alle Akteure diese Planungen in ihre Abläufe frühzeitig integrieren und Synergien der Koordination optimal vernetzen. So sorgen wir gemeinsam für eine möglichst reibungslose Umsetzung und die weitere Reduzierung von Beeinträchtigungen für unsere Verkehrsteilnehmenden", betont Senatorin Ünsal.

Der Baustellendialog soll kontinuierlich fortgesetzt und Entwicklungen durch die jeweiligen Verantwortlichen transparent kommuniziert werden.

Ansprechpartner für die Medien:
Aygün Kilincsoy, Pressesprecher bei der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Tel.: (0421) 361 - 6012, E-Mail: ayguen.kilincsoy@bau.bremen.de