28.10.2003
Die Ausstellung „David Nash - Eine Auswahl aus 30 Jahren Holzbildhauerei“ im Gerhard-Marcks-Haus wird bis zum 11. Januar 2004 verlängert. Zugleich gibt es einen neuen Termin für die geplante Ausstellung „Für Deutsche unnachahmlich – Deutsche und französische Bildhauerkunst 1890-1940“: Sie wird nicht am 9. November 2003, sondern am 1. Februar 2004 im Gerhard-Marcks-Haus eröffnet.
In den vergangenen drei Jahrzehnten ist die Holzbildhauerei von kaum jemanden nachhaltiger geprägt worden, als von dem Bildhauer David Nash (geboren 1945 in Surrey, England). Er zählt zu den Klassikern der zeitgenössischen Skulptur auf der Insel und weit darüber hinaus. Eine repräsentative Auswahl seiner Werke, von den minimalistischen Anfängen in den siebziger Jahren bis zu den vielschichtigen Arbeiten der letzten Jahre werden noch bis zum 11. Januar 2004 gezeigt.
Die Nash - Ausstellung, die vom Gerhard-Marcks-Haus konzipiert und organisiert wurde, wandert nach Berlin und wird dort von der Stiftung für Bildhauerei in den Räumen des Georg-Kolbe-Museums ab dem 25. Januar bis 21. März 2004 gezeigt.
Es finden jeweils Donnerstag um 17 Uhr und Sonntag um 12 Uhr öffentliche Führungen statt. Katalog € 17,-.
Vortrag: Heilige Räume
Zur Ausstellung „Joseph Semah – The Song of the Sea, Architektur- Schrift- Tempel“ (bis zum 23. November) findet Mittwoch, dem 29. Oktober 2003 um 19.30 Uhr folgender Vortrag statt: „Heilige Räume“ mit Prof. Dr. Fulbert Steffensky
Ort: Propstei St. Johann, Hohe Straße 2, 28195 Bremen. Anmeldung ist nicht erforderlich.