Die neue Bausenatorin hat jüngst den Verein "Rettet Vegesack Maritim" aus Bremen-Nord, vertreten durch Prof. Dr. Andreas Groß und Ernst-Ludwig Neuenkirchen, getroffen und eine Unterschriftenliste entgegengenommen. Die Liste mit rund 3.000 Unterschriften hat der Verein in der letzten Legislaturperiode zum Erhalt des Strandlust-Areals gesammelt. Im Rahmen des Antrittsbesuchs des Vereins fand ein sehr konstruktiver Austausch zur Zukunft der Strandlust und des Stadtteils Vegesacks statt, was beide Seiten betonen.
Hierzu unterstreicht Senatorin Ünsal: "Ich danke dem Verein für den herzlichen Antrittsbesuch sowie den konstruktiven Dialog. Das aktive bürgerschaftliche Engagement in Vegesack, das für die hohe Identifikation mit dem Bremer Norden steht, würdige ich ausdrücklich. Bei der Strandlust handelt es sich um einen wichtigen und genauso emotional verbindenden Ort – nicht nur für Vegesack und Bremen-Nord, sondern auch für die gesamte Region. Es ist begrüßenswert, dass sich viele Beteiligte – wie der private Inhaber und Investor sowie der Verein – diesem besonderen Ort annehmen. Es bleibt wichtig, in einem konstruktiven Dialog mit allen durch ein transparentes Verfahren eine bestmögliche Entwicklung für das Quartier zu ermöglichen. Das gemeinsame Ziel muss eine bestmögliche Entwicklung der Flächen im Interesse aller Vegesacker Bürgerinnen und Bürger sein.“
Im März 2022 hat die Deputation für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung den Planaufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan 1631 beschlossen. In diesem Jahr wurde in zwei Veranstaltungen frühzeitig die Öffentlichkeit beteiligt. Außerdem läuft zurzeit ein Wettbewerb zur Gestaltung der zukünftigen Strandlust. Zur Durchführung des Wettbewerbs hat sich der Investor in enger Abstimmung mit der Stadtgemeinde verpflichtet, um den hohen Anforderungen an die Planung gerecht zu werden.
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